18.11.2016 | Vegetarisch & Vegan

Süßkartoffel-Gratin mit Salbei.

Kreativität in der Küche – das ist ja mein Thema!
Da könnt ich Stunden drüber reden. Davon, Regeln in der Küche einfach mal aufzubrechen. Weg von das macht man aber so hin zu warum mache ich das nicht einfach mal so ganz anders?
Was ich draus gemacht habe? Ein Süßkartoffelgratin. Mit Ziegenkäse und Salbei. Das in seiner Auflaufform aus Glas so gut aussieht und ganz anders, als man Kartoffelgratins sonst so kennt. Zu dem Rezept gibt’s heute noch ein paar Tipps für mehr Kreativität in der Küche für euch.

rezept für süßkartoffelgratin

*Enthält Werbung für Pyrex

suesskartoffelkratin backen

suesskartoffelgratin im ofen

suesskartoffeln gratiniert

Kreativität in der Küche, das kann so vieles sein. Angefangen bei besonderen Geschmackskombinationen, die neu sind und überraschend. Süßkartoffel und Ziegenkäse zum Beispiel.
Oder eine neue Form des Anrichtens, Schneidens oder Dekorierens. Die Süßkartoffelscheiben zum Beispiel einfach mal senkrecht aneinander in die Form stellen, statt sie ganz klassisch zu einem Fächer zu legen.
Kreativität in der Küche kann auch bedeuten, bekannte Zubereitungsformen auf den Kopf zu stellen. Oder einfach mal ein neues Rezept zu probieren. 
Und hier muss ich mir selbst auch mal an die eigene Nase packen. Auch wenn ich viel ausprobiere, neue Rezepte für Kunden und hier für den Blog schreibe.
Zuhause, wenn ich nur für mich koche, bin ich oft auch wenig kreativ und probiere viel zu wenig neues und abwechslungsreiches aus. Der Alltag, ihr kennt das…

suesskartoffel gratin rezept

suesskartoffel gratin mit salbei

Tipps für mehr Kreativität in der Küche.
Dabei ist es so einfach, auch im Alltag etwas Abwechslung und Kreativität in die Küche zu bringen. Hier sind ein paar Tipps:

  1. Wenn ihr beim Gemüsehändler eine Obst- oder Gemüsesorte seht, die ihr noch nicht kennt, kauft sie! Findet später heraus, was ihr damit anstellen könnt.
  2. Lasst jemand anderen 5 Zutaten für ein Essen auswählen und macht was leckeres draus. Gefuscht wird nicht!
  3. Kocht ein Gericht nur mit Zutaten, die die gleiche Farbe haben. 
  4. Mischt euch ein eigenes Gewürz, euer Signature Spice, eure geheime Gewürzmischung.  
  5. Geh mal woanders einkaufen. Ein neuer Supermarkt, ein Markt in einem anderen Stadtteil. Aus den gewohnten Bahnen ausbrechen ist immer gut für die Kreativität, auch in der Küche.

rezept für süßkartoffel gratin

suesskartoffelgratin mit salbei

suesskartoffelgratin mit salat

Für dieses Süßkartoffelgratin ist bei mir auch etwas Neues eingezogen, eine neue Auflaufform  von Pyrex. 
Und ehrlich, ich war total scharf auf diese Form. Mal wieder sind US-Blogs schuld, auf denen ich die Formen von Pyrex entdeckt habe. Dort werden sie vorrangig zum backen von Pies verwendet. Die Formen sind nämlich sowohl hitze als auch kältebeständig und halten einfach (so gut wie) alles aus. Keine Kratzer, Mikrowellentauglich – einfach praktisch. Möglich macht das Borosilikatglas, das von -40 bis 300 Grad so ziemlich alles aushält.
Diesen Extremen habe ich mein Gratin jetzt nicht ausgesetzt, aber auch bei 220 °C im Ofen zum Gratinieren für knusprigen Käse ist mit der Form alles gut gegangen. Und es war so lecker!

Wenn ihr auch Lust habt, in der Küche kreativ zu werden, hab ich heute was für euch!

Ich verlose 3 x 1 Form aus der Serie Pyrex Optimum.

Was ihr dafür tun müsst?
Hinterlasst mir einen Kommentar und schreibt mir euer kreativstes Küchenexperiment.

Teilnahmebedingungen:
Teilnehmen könnt ihr aus Deutschland. 

Das Gewinnspiel läuft bis Montag, den 12. Dezember 2016 um 23:59 Uhr.
Die drei Gewinner werden per Zufall gezogen und durch mich per Mail kontaktiert. 
Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Für die Teilnahme müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein.

Das Gewinnspiel ist beendet.

Das Rezept für das Süßkartoffelgratin könnt ihr aber auch in jeder anderen Auflaufform ausprobieren. 

Süßkartoffelgratin mit Salbei
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Zutaten
  1. 6 Süßkartoffeln
  2. 2 EL Olivenöl
  3. 1 EL Ahornsirup
  4. ½ Bund Thymian
  5. 3 EL Reismehl
  6. 200 g Ziegenfrischkäse
  7. 200 ml Milch (ich nehme Cashewmilch)
  8. 1 Knoblauchzehe
  9. 5 Blätter Salbei
  10. 1 Prise Muskat
  11. 100 g Bergkäse
  12. Salz, Pfeffer
Zubereitung
  1. Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.. Die Süßkartoffelscheiben in einer großen Schüssel mit dem Olivenöl, Ahornsirup, Thymianblättchen und dem Mehl vermischen. Etwas Salzen. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl ausstreichen. Die Scheiben senkrecht eng aneinander in eine Auflaufform stellen und 40 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Währenddessen den Ziegenkäse mit der Cashewmilch glatt rühren, die Knoblauchzehe hinein pressen. Die Masse zusammen mit dem Salbei und dem Muskat einmal kurz aufkochen. Gut mit Salz und Pfeffer würzen Über die Kartoffeln gießen, ca. 1 Stunde bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen, 20 Minuten vor Ende den Bergkäse drüber streuen. Dazu passt ein grüner Salat gut.
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Kommentare

Damaris

18.11.2016 um 19:10 Uhr

Liebe Denise,
wow, das sieht sehr sehr lecker aus! Ich muss dringend mal ein Rezept mit Süßkartoffeln machen.

Mein größtes Experiment war eine Frozen-Joghurt-Torte mit Fruchtgummi -Füllung. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen, dass das auch wirklich schmeckt. Hat es aber wirklich! :)

Viele liebe Grüße,
Damaris

Isabel

18.11.2016 um 20:03 Uhr

Ich habe einmal Brot im Topf gebacken und würde mich über die Form sehr freuen.

Carolin

19.11.2016 um 08:35 Uhr

Das sind tolle Tipps, liebe Denise! In anderen Geschäften stöbere ich total gerne mal. Allein eine andere Aufteilung als in meinem Stamm-Rewe sorgt ja dafür, dass ich mal andere Produkte sehe :D
Mein kreativstes Küchenexperiment? Ich glaube, meine Croissantknödel waren für meine Verhältnisse wirklich experimentell. Ich hatte ja vom Foodbloggercamp diesen ganzen Sack Croissants mitgenommen, die verwertet werden mussten.
So kommt es nämlich bei mir zu Kreativität: Zutaten, die gegessen werden wollen. Einiges kann man ja leichter kombinieren als anderes und die Croissants waren für mich definitiv eher schwer.
Liebe Grüße
Caro

suse

19.11.2016 um 12:00 Uhr

Hi – ich glaube, so richtig esstechnisch kreativ war ich als Kind – da konnte ich auch Mehl und Zucker pur essen (und war trotzdem dünn). Im Erwachsenenalter halte ich mich dann doch eher an Rezeptideen aus exotischen Küchen – ich j´kann mich noch an ein Rhabarber-Huhn-Curry erinnern, das gar nicht so schlecht geschmeckt hat….

Chiara

20.11.2016 um 10:20 Uhr

Hallo Denise,
Ich liebe kreative Rezepte und versuche, so viele neue Geschmacksrichtungen wie möglich zu entdecken! Meine ungewöhnlichesten Rezepte waren Avocado-Bananen-Cookies und Bohnen-Brownies. Gestern wollte ich eigentlich auch noch einen Süßkartoffel-Pie machen, da ich noch nie selbst damit gekocht habe, aber ein anderes Familienmitglied hat die Süßkartoffel zu Suppe verarbeitet :D
Liebe Grüße,
Chiara

Elena (heute gibt es...)

20.11.2016 um 17:12 Uhr

Hallo Denise,
der Auflauf sieht super aus! Ich experimentiere immer wieder gerne in der Küche und probiere Neues aus. Deshalb habe ich so etwas wie das größte Küchenexperiment nicht Erst letztens habe ich versucht mit Buchweizen einen Risotto herzustellen und wie das so ist, manchmal klappt es mit dem Experimentieren und manchmal nicht ;)

Ganz liebe Grüße
Elena

Denise

22.11.2016 um 11:18 Uhr

Liebe Denise,

dieses Gratin kommt definitiv auf die To-Do Liste. Es sieht köstlich aus, und ich liebe sowohl Süßkartoffel als auch Ziegenkäse. Das kann nur gut werden!

Da ich erst seit ein paar Wochen glutenfrei koche und backe, arbeite ich im Moment ständig mit Lebensmitteln die mir neu sind. Was ich anfänglich vor allem als Einschränkung wahrgenommen habe, stellt sich immer mehr als Chance heraus tolle neue Rezepte kennenzulernen und das gewohnte Terrain zu verlassen.
Gerade das Backen mit alternativen Mehlen ist spannend (manchmal auch ernüchternd) und führt mich auf neue kulinarische Pfade. Danke auch an dich für die tollen Inspirationen!

Liebe Grüße aus Frankfurt,
Denise

Isi

22.11.2016 um 14:57 Uhr

Hi Denise,
das hört sich soo lecker an!
bei wie viel Grad muss man das backen?:)

Denise

27.11.2016 um 11:27 Uhr

Hallo Isabella,

bei 180 Grad, habe ich noch hinzugefügt ;)

Liebe Grüße,
Denise

Carlotta

24.11.2016 um 20:34 Uhr

Hallo Denise,

diese Süßkartoffel-Gratin klingt sooo lecker! Ich werde ihn auf jeden Fall mal ausprobieren!

Mein letztes Experiment, war ein Ziegenkäse-Semifreddo! Das ganze sollte es als Nachtisch geben, ein paar frische Sommerbeeren dazu. Semifreddo hatte ich vorher noch nie gemacht, geschweige denn mit Ziegenkäse. Leider habe ich auch kein Rezept gefunden, dass mich so richtig überzeugt hat, deshalb musste ich mich dann selbst ans Werk machen. Es war schwierig den Ziegenkäse im Verhältnis zum Yoghurt richtig zu dosieren, denn natürlich sollte es nach „Ziege“ schmecken, aber nicht zu sehr bitte ;-)

Herausgekommen ist aber ein köstlicher Nachtisch und die Gäste waren begeistert!
Man sollte also öfters neues wagen…

Liebe Grüße
Carlotta vom Foodblog „Cuisiner Bien“

Schmausepost am 25. November | Schmausepost

25.11.2016 um 12:28 Uhr

[…] Neue Wege gehen: „Lasst jemand ande­ren 5 Zuta­ten für ein Essen aus­wäh­len und macht was lecke­res draus.“ Das ist einer der fünf „Tipps für mehr Krea­ti­vi­tät in der Küche“ von Denise bei Foodlo­vin. Zu der­lei Inspi­ra­tion ser­viert sie ein Rezept für Süß­kar­tof­fel­gra­tin mit Sal­bei. Foodlo­vin […]

Zan

30.11.2016 um 02:02 Uhr

Mein kreativstes (und für meinen Geschmack misslungenes) Experiment war der Nachbau des Ben & Jerry’s Cookie Dough’s auf Kichererbsenbasis den ich auf einem amerikan. Blog gelesen hatte. Ganz viele Grüße!

Evi

2.12.2016 um 14:20 Uhr

Oh, hmm, kurz überlegen. Ich habe in letzter Zeit öfter versucht Hackfleischrezepte mit roten Linsen nachzubauen und damit öfter vegetarische Tage in unseren Alltag einzubauen. Das klappt mal mehr, mal weniger, war aber bisher immer essbar :).

Marsu

7.12.2016 um 22:35 Uhr

Hallo Denise, ich habe mich an Seitan versucht, was aber in meiner Version leider so gar nicht geschmeckt hat. Leckerer waren da schon Würstchen auf Kichererbsenbasis. Einen schönen Abend noch.

Annette Mayr

9.12.2016 um 12:04 Uhr

Mein „kreativstes“ Experiment waren Pfannkuchen mit Mandelmehl anstelle von herkömmlichem Mehl. Nicht schlecht, aber doch nicht wie die klassischen bei Muttern…. ( Und zudem noch sehr teuer… dieses Mandelmehl kostet Unsummen! ). Ich glaube, das nächste Mal gibt es eben gleich Omelett – ganz ohne Mehl :-D Oder Süßkartoffelgratin… LG Annette

Gudrun Jeschke

9.12.2016 um 16:17 Uhr

Mein größtes Küchenexperiment war: Esskastanien zu sammeln, einzuritzen und im Ofen zu rösten. Leider ist mir dieses Experiment nicht gelungen. Sehr viel Aufwand, (Das Sammeln hat Spaß gemacht) und dann nichts davon gehabt.

Birgitt

10.12.2016 um 09:58 Uhr

Mein größtes Experiment war meinem Mann diese spiralisierten Gemüsenudeln „unterzuschieben“.
Wer uns auf dem Blog folgt weiß, von was ich rede
Herr Doktor ist ein bekennender Nudeljankie und daher war das mein bisher größtes Projekt.
Und das Ergebnis?
Sagen wir es mal mit Herrn Doktors Worten:
Gang mr weg, des send koine nuolde
Auf jeden Fall kan man in dieser tollen Auflaufform, die du verlostl tollen Nudelauflauf machen, gell!
Also, lasst uns den Kochpsychiater glücklich machen!

Adriane

10.12.2016 um 19:54 Uhr

Ich habe auch schon eine Form von Pyrex – allerdings in rund und mit Deckel. Benutze ich ständig, ganz tolles Teil!

Melanie R

12.12.2016 um 15:37 Uhr

Hallo,

ich bin gerne kreativ und koche ganz viel.
Mein persönlicher Liebling ist kürbis und ich habe festgestellt, daß gebratene Kürbisstücke zusammen mit Thunfisch und Salbei eine tolle schnelle und leckere Pfannenmahlzeit ergeben.
Man kann auch noch ein paar Eier darüber hauen und im Ofen eine Frittata daraus machen, wenn man mag.

Ich würde mich sehr freuen über den Gewinn und grüße ganz herzlich,

Melanie

Franziska Griebler

4.09.2018 um 16:48 Uhr

Guten Tag!
Gibst Du das Rezept von Yotam Otto Lenghi leicht abgewandelt als Deines aus oder verlese ich mich und Du hast den Namen erwähnt?
Frage ich mich und damit Dich.

Grüße, Franzi

Denise

11.09.2018 um 16:14 Uhr

Liebe Franzi,

ich kenne Ottolenghi, aber mir war bis jetzt nicht bewusst, dass er ein Rezept für ein Süßkartoffelgratin hat.
Ich habe seine Kochbücher leider nicht auswendig gelernt.

Und überhaupt, woher weißt du denn, dass Ottolenghi das Rezept nicht von mir hat?
Scherz beiseite, denn es scheint dich ja sehr zu eschoffieren (und ich frage mich wirklich, was dein Problem ist):
Ein komplett neues, noch nie dagewesenes Rezept zu erschaffen, ist ein absoluter Glückstreffer. Vieles wiederholt sich. Bestimmte Aromen-Kombinationen passen einfach sehr gut zusammen und so passiert es, dass es wohl 1000 Rezept für Wassermelonensalat mit Feta, 5000 Rezepte für Möhren-Ingwer-Suppe und 1000 Rezepte für Erbeermarmelade mit Vanille gibt.

Jedesmal den Urpsrung einer Idee zu recherchieren stünde in keinem Verhältnis.
Ich bin mir jedenfalls keiner Schuld bewusst, denn ich kenne das Rezept nicht.

Und last but not least, nur zur rechtlichen Situation: Rezepte (also Zutatenlisten) sind urheberrechtlich nicht schützbar.
Lediglich der Rezepttext unterliegt dem Urheberschutz. Fluch für viele Rezeptautoren (mich eingeschlossen) aber Segen für die Kreativität.

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Dir hat mein Rezept gefallen? Du hast es nachgekocht und noch individuell verfeinert? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und alle erforderliche Felder sind mit * markiert.