Ihr habt euch letztens auf Facebook mehr Salate zum Mitnehmen, für die Mittagspause und das Büro gewünscht. Das hier ist so ein Salat.
Er lässt sich wunderbar mitnehmen, weicht nicht durch und versorgt uns mit Energie für den Tag. Neben Hirse und Kichererbsen befinden sich nämlich auch Rosinen darin, die kleinen Powerfrüchte aus Kalifornien. Für mich ein Anlass, ein wenig Kalifornien-Sehnsucht zu haben…
*Werbung für California Raisins
Ich habe schon letztes Jahr kurz nach meinem Roadtrip durch Kalifornien ein Rezept mit Kalifornischen Rosinen veröffentlich: Diese Buchweizenpancakes mit Rosinen.
Heute verlassen wir die amerikanische Küche und holen uns Inspiration aus der orientalischen Küche. Wobei das Rezept auch genau so auf der Karte in einem der genialen veganen Cafés oder Restaurants in Los Angeles, San Francisco oder Santa Barbara stehen könnte.
Das liebe ich ja so beim Kochen: den Einfluss verschiedener Kulturen zusammenzubringen, zu kombinieren und daraus etwas Neues zu machen.
Und es passt einfach perfekt. Denn auch wenn die Rosinen in Kalifornien wachsen, sie haben einen ganz festen Platz in der Orientalischen Küche. Ob als Geschmacksgeber im Reis, als Süße in Nachspeisen oder als Ausgleich zur Schärfe in einer Lamm-Tajine.
Viele mögen diese Kombination von süßen Trockenfrüchten in herzhaften Gerichten nicht. Ich liebe sie dafür umso mehr.
Wieso die besten Rosinen aus Kalifornien kommen?
Nun die haben das recht clever gemacht, die kleinen Dinger. Sie werden unter der kalifornischen Sonne besonders süß und lecker. Kann ich total nachvollziehen, ich würde mich dort auch sehr wohl fühlen als Rosine (und auch sonst).
Achja, und habt ihr euch auch schonmal gefragt, wo eigentlich der Unterschied zwischen Rosinen, Sultatinen und Korinthen liegt? Ich habe mich das ehrlich gesagt schon lange gefragt und die Antwort in den FAQ auf der Website der Kalifornischen Rosinen gefunden. Sultaninen sind eine türkische Traubensorte und werden zum Beispiel in Pottasche getrocknet und Korinthen sind viel viel kleiner als Rosinen. Hätten wir das auch mal geklärt!
Zu dem Hirsesalat dazu habe ich noch ein Joghurt-Dressing aus Joghurt, Tahini und pürierten Aprikosen gemacht. Das passt perfekt zu den orientalischen Aromen.
Ich träume mich jetzt weiter zu den Rosinen nach Kalifornien und lasse euch das Rezept für diesen leckeren Salat da.
Hirsesalat mit Rosinen und Kichererbsen
Für 2 große oder 4 kleine Portionen
200 g Hirse
200 g Kichererbsen, gekocht
4 Möhren
50 g Rosinen
40 g Mandeln, gehobelt
4 EL Sesam
3 Zweige Minze
1 Bund Koriander
1 EL Olivenöl
2 EL Orangensaft
1 TL Zitronensaft
1 TL Honig
zum Abschmecken: gemahlener Kreuzkümmel, Ingwer, Zimt , Coriander, Pfeffer, Salz
200 g griechischer Joghurt
1 EL Tahini
100 g Aprikosen
1 TL Zitronensaft
Zubereitung:
1. Die Hirse kochen, abgießen und abkühlen lassen. Zusammen mit den Rosinen und den Kichererbsen in eine große Schüssel geben. Die Möhren schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Mandeln und den Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Zur Hirse geben. Minze und Koriander fein hacken und ebenfalls zum Salat geben.
2. Aus dem Olivenöl, Orangensaft, Zitronensaft und Honig eine Vinagrette rühren. Mit den Gewürzen abschmecken. Den Joghurt mit dem Tahini und Zitronensaft in einen Mixer geben. Die Aprikosen entkernen und dazu geben. Alles zu einer glatten Creme pürieren und zu dem Salat genießen.
Kommentare
Katharina
19.07.2017 um 16:26 Uhr
Liebe Denise,
die Idee ein Dressing mit pürierten Früchten zu machen ist ja genial!
Honig zum Süßen kenne ich – keine Frage! Aber das ist mir neu und muss unbedingt ausprobiert werden! Danke für die Inspiration!
LG Katharina
Denise
19.07.2017 um 17:46 Uhr
Hallo Katharina,
ich kam ehrlich gesagt auch erst vor kurzem auf die Idee und sie ist wirklich recht genial :D Man kann es dann im Anschluss noch ganz nach Belieben würzen.
Bald kommt übrigens ein Salatdressing mit pürierten Brombeeren hier ;)
Liebe Grüße,
Denise
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