14.02.2018 | Kuchen & Co., Snacks

Gesunde Toffifee, roh und vegan.

Okay, bekomme ich ein bißchen Trommelwirbel?
Ich habe es geschafft, eine Lieblings-Süßigkeit aus unserer Kindheit in einer gesunden Version abzuwandeln. Es gibt gesunde Toffifee!
Sie bestehen aus gesunden, veganen Zutaten und schmecken so, so gut. 
Der perfekte kleine Snack am Nachmittag. 

Rezept für gesunde Toffifee

Gesunde Toffifee - roh und vegan.

Toffiffee selbst machen – ganz einfach!

Ich war ja nie ein großer Fan von Toffifee.
Und wisst ihr warum? Das Marketing von Toffifee schießt einfach komplett an mir vorbei. Ich fühle mich von der ganzen Marke so absolut null Komma gar nicht angesprochen. Wenn ich an Toffifee denke, denke ich zuerst an diese furchtbaren Werbespots (jep, sie haben funktionieren, unwideruflich in meinen Kopf eingebrannt, negativ). 
Seit meiner Kindheit sind die Werbespots von Toffifee in meinen Augen grauenhaft. Kurz dahinter kommt übrigens Werther’s Echte und Zott Sahnejoghurt. 
Auch die Verpackung von Toffifee macht mich nicht an. Überhaupt nicht.
Und als Kind fand ich die Vorstellung, dass man Toffifee unbedingt mit anderen teilen muss (hat der Werbespot ja so gesagt) ehrlich gesagt auch ziemlich blöd. 

Resultat: bei uns gab’s eigentlich nie Toffifee.
Aber wenn ich sie dann mal irgendwo genascht habe, fand ich sie doch ziemlich gut. 
So war es auch jetzt. Ich würde im Supermarkt nie zu einer Packung Toffifee greifen. Aber bei einer Party stand eine auf dem Tisch. Und ich habe zugegriffen. Und wenige Sekunden später wollte ich ein Rezept für eine gesunde Variante entwickeln.
Gesagt, getan!

Geniale gesunde Toffifee (roh und vegan)

Rezept für gesundes Toffifee

Veganes gesundes Toffifee

Ein himmlischer Snack aus gesunden Zutaten.

Um die Frage vorweg zu nehmen: Nein, sie schmecken nicht genau wie Toffifee. 
Mir schmecken sie besser.
Die äußere Schicht besteht aus getrockneten Aprikosen und Mandeln. Dort hinein kommt eine Füllung aus gesunder Nuss-Nougat-Creme. Dort hinein die Haselnuss. Und obendrauf ein Klecks Zartbitterschokolade.

Auch wenn die gesunden Toffifee nicht gebacken werden, sie machen schon etwas Arbeit und brauchen Zeit.
Um sie in Form zu bekommen, habe ich eine Cake Pop-Backform verwendet. Man könnte sie aber auch frei Hand formen, sie werden dann lediglich nicht so rund. 
Ich habe sie bestimmt gut eine Woche aufgehoben und jeden Nachmittag eines davon zum Kaffee genascht.  Sie schmecken einfach himmlisch, befriedigen jeden Süßigkeiten-Heißhunger und stecken auch noch voller guter Zutaten. Das ist mal eine Werbeslogan, mit dem man mich überzeugt!

Gesunde Toffifee

Für ca. 16 Stück

Äußere Schicht:
200 g getrocknete Aprikosen
200 g geschälte Mandeln
4 EL Mandelmus
2 EL Ahornsirup
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Meersalz

Nougatfüllung:
100 g Haselnüsse
4 EL Kokosöl
2 EL Kakao
4 EL Ahornsirup

 Zum Fertigstellen:
16 Haselnüsse
100 Zartbitter Schokolade 

 Zubereitung

1. Alle Zutaten für die äußere Schicht in einen Mixer oder Blitzhacker geben und zu einer einheitlichen klebrigen Masse mixen. Etwa Walnuss-große Mengen davon in eine Cake-Pop Backform drücken, so dass kleine Halbkugeln entstehen. In die Mitte eine Mulde für die Füllung drücken. In den Kühlschrank stellen.

(Wer keine Cake Pop Backform hat, kann die Halbkugeln auch von Hand formen)

2. Die Zutaten für die Nuss-Nougat.Füllung in einen Mixer geben und zu einer glatten Creme pürieren. Die Halbkugeln damit füllen, dann jeweils eine Haselnuss hinein drücken. Die Schokolade schmelzen. Eine Schicht Schokolade auf die Halbkugeln geben, alles im Kühlschrank ca. 30 Minuten fest werden lassen.
Die Toffifee halten etwa 1 Woche.

Toffifee aus gesunden Zutaten

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Kommentare

*thea

15.02.2018 um 11:37 Uhr

Boah das klingt mega und ganz nach meinem Geschmack!

Bianca von ELBGESUND

18.02.2018 um 20:06 Uhr

Liebe Denise, hhhmm das klingt wirklich gut! Ich muss zwar sagen, dass mich weder Werbespot noch Verpackung (die finde ich auch richtig doof!) von den echten Toffifee abschrecken und wir für „Gäste“ meist eine Packung zu Hause haben, die wir dann häufig selbst naschen. Am meisten ärgert mich, dass ich nicht mehr aufhören kann und daher befürchte ich diese Geschmacksstoffe, die das Gehirn beeinflussen darin, es gab mal einen Artikel dazu im Spiegel. Vielleicht liegt es auch nur an meinem Blutzuckerspiegel, der verrückst spielt. Auf jeden Fall habe ich gerade heute auch einen Beitrag zu gesunden Nascherein auf meinem Blog und dein Rezept klingt so himmlisch, dass ich es wohl probieren muss ;-) Ganz lieben Dank für deine Rezeptentwicklung, Bianca

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