Ich freue mich sehr, euch die nächste im Bunde Urlaubsvertretung vorstellen zu können: Tina von Tinas Tausendschön. Ich glaube das erste was ich jemals zu Tina gesagt habe, war: du machst so unglaublich schöne Bilder!
Wer mich kennt, weiß, dass ich von schönen Foodfotos immer hin und weg bin und genauso ist jeder Besuch auf Tinas Blog. Ich bin jedes Mal hin und weg. Schaut selbst, was sie mir feines mitgebracht hat…
Hallo Ihr Lieben,
ich glaube, bevor man seiner Gastgeberin etwas zum Essen auf den Tisch stellt, stellt man sich erstmal artig den anderen Gästen hier vor. Ich bin Tina und blogge so allerlei süßes, herzhaftes, gesundes und ungesundes aber immer etwas leckeres auf www.tinastausendschoen.de.
Als mich die liebe Denise fragte, ob ich sie und und euch nicht während ihres Urlaubs in meinen Urlaubserinnerungen schwelgen lassen möchte, habe ich keine Sekunde gezögert. Warum… also als allererstes weil Denise eine wahnsinnig tolle, nette, symphatische, begabte, witzige und charmante Bloggerkollegin ist, in deren Bildern ich immer und immer wieder eintauchen könnte, zweitens, weil das Thema „Urlaub“ ja nun nicht wirklich ein Thema wäre vor dem man schreiend weglaufen müsste.
Wer mich vielleicht schon ein bißchen kennt, der weiß, dass ich 2 favorisierte Urlaubsziele habe. Ich bin nicht so der „Weltenbummler“ und muss ständig was Neues kennenlernen. Ich möchte im Urlaub „ankommen“, „heimkommen“ „wohlfühlen“ und „genießen“ Das kann ich am besten entweder in Dänemark oder in Italien.
Deshalb habe ich euch heute etwas „typisch“ Itanienisches mitgebracht.
Verbunden mit einer wundervollen Erinnerung an einen Urlaub am Gardasee vor 3 Jahren. Wir waren mit 12 Freunden, Kiddies, Hunden und diversen Kisten voller Kochutensilien an Ostern in eine Villa in den Weinbergen oberhalb Salòs eingefallen. Natürlich mit dem frommen Gedanken, dass man an Ostern abends schon locker auf der großen Terrasse an einem noch größeren Tisch tafeln, schnabulieren und wild italienisch gestikulierend könne. Ja… es hatte ca. 10C, es regnete die Tage aus Eimern und wer schonmal 5 Kinder im Haus bei Regen dauerbespasst hat, weiß, dass dann abends der Rotweinvorrat schneller zur Neige ging, als wir geplant hatten.. Was wir aber bei unseren Kinderbespaßungstouren rund ums Haus entdeckt haben, war.. ein großer, gemauerter Pizza Ofen mit allem Drum und Dran. Morgens eingeheizt, den ganzen Tag auf Dauerbetrieb gehalten, im Dorf die Zutaten eingekauft, den Pizzateig für alle hungrigen Mäuler geknetet.. und abends dann .. auf einem traditionellen Holzschieber ab in den Ofen! Es gab keinen schöneren Moment in diesem Urlaub….!
Hach liebe Tina, damit hast du meinen Geschmack ja ganz genau getroffen. Vielen Dank für deine Urlaubserinnerung, die im Nachhinein doch sehr charmant klingt, trotz Dauerregen. Am Gardasee war ich zwar noch nicht, dafür hat die Toskana mein Herz erobert. Ich liebe es, Klassiker wie Pizza etwas abzuwandeln und deine Variante mit Kürbis klingt wirklich zum Anbeißen!
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 1/2 Würfel Hefe
- 2 EL gutes Olivenöl
- 150 ml Wasser
- Salz
- 1/2 Becher Ricotta
- 1 kleiner Hokkaido Kürbis
- 1 Bund Salbei
- 1 Kugel Scamorza
- 1 TL Honig
- Salz& Pfeffer
- 2 EL Kürbiskerne
- Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine kleine Vertiefung formen. Die Hefe in diese hineinbröseln und alles zusammen mit dem Wasser und dem Öl zu einem glatten Teig kneten. Abdecken und an einem warmen Ort ca. 30-40 Minuten gehen lassen. Den Teig anschliessend auf einer bemehlten Arbeitsfläche teilen und zu zwei Kugeln formen. Nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen.
- Den Hokkaido waschen und in dünne Ringe schneiden. Kerngehäuse ausstechen. Die Hälfte des Salbeis kleinhacken und mit dem Ricotta, Honig und Salz&Pfeffer verrühren. Den Pizzateig ausrollen und auf zwei Backbleche geben. Mit der Ricotta Masse betreichen und mit den Kürbisschieben belegen. In jede Kürbisscheibe eine Scheibe des Scamorzas legen. Den restlichen Salbei und die Kürbiskerne darüberstreuen und im auf 250C vorgheizten Backofen goldbraun backen.
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