22.01.2020 | Frühstück

Knuspriges Curry-Möhrenbrot mit Walnüssen

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Eine knusprige Kruste, lockerer Teig mit würzigem Curry, saftigen Möhren und Walnüssen, das ganze frisch duftend aus dem Ofen… Dieses Curry-Möhrenbrot ist wirklich ein Traum! 
Aber köstliches Brot backen ist nur der halbe Weg zum perfekten Brot. Für gleichmäßig geschnittene Brotscheiben ist ein gutes Brotmesser ein Muss. Du kennst die Swiss Modern Serie von Victorinox ja schon von dem Krautsalat mit Kaki. Da habe ich dir das Kochmesser aus der Swiss Modern Serie gezeigt. Natürlich gibt es auch das passende Brotmesser!

Möhrenbrot mit Curry

Zutaten für Möhrenbrot

Zutaten für Curry Möhrenbrot

Möhrenbrot mit Walnüssen

Victorinox Messer

 

Selbst gebackenes Brot – unschlagbar!

Frisches, selbst gebackenes Brot ist einfach köstlich.
Wenn es dann auch noch weizenfrei ist, etwas Gemüse enthält, eine super knusprige Kruste und eine luftig leichte Krume hat, dann ist es einfach perfekt!

Ich backe nicht so oft selbst Brot, da es ja doch etwas Zeit braucht und Geduld und Hefeteig bekanntermaßen nicht ganz zu meinen Stärken gehören…
Trotzdem bin ich immer wieder überrascht, wie einfach es eigentlich doch ist. Und wie umwerfend das Ergebnis!

Heute gibt’s ein Curry-Möhrenbrot mit Walnüssen und dafür braucht man, neben etwas Geduld mit dem Hefeteig, ein gutes Brotmesser.
Ende letzten Jahres habe ich ja bereits angefangen, euch die Swiss Modern Serie von Victorinox vorzustellen.
Dabei habe ich das 20 cm große Kochmesser zum Schneiden von Kohl verwendet. Aber natürlich gibt es in der Serie auch alle anderen Messer, die man zum Kochen braucht. 
Die Kollektion umfasst insgesamt 5 Messer und eine Tranchiergabel in den schönsten Pastellfarben.

Geschnitten oder am Stück?

Egal ob man selbst gebackenes Brot oder Brot vom Bäcker schneiden möchte, ohne ein richtiges Brotmesser wird das nichts.

Wenn ich Brot beim Bäcker kaufe (das ist meistens mein liebstes Buchweizenbrot vom Bäcker Hinkel in Düsseldorf), lasse ich es nie in Scheiben schneiden.
Ich finde, Brot trocknet dann einfach viel zu schnell aus und wundere mich immer über die Menschen, die ihr Brot geschnitten kaufen. Warum macht man das?
Ich möchte es frisch selbst schneiden und auch selbst bestimmen, ob ich heute eine dicke oder eine dünnere Scheibe möchte. 
Bei meinen Eltern gab es eine richtige Brotschneidemaschine, mit der man mühelos gleichmäßige Brotscheiben schneiden konnte. Aber wer hat sowas schon zuhause und Platz für noch eine weitere große Küchenmaschine?
Unterm Strich: ein gutes Brotmesser ist unerlässlich.

Das Brot- und Konditormesser von Victorinox ist 22 cm lang und hat einen, zu der Serie passenden, modernen apricot-rosa Kunststoff-Griff. Es wiegt gerade mal 100 g und liegt damit sehr gut in der Hand.  
Victorinox ist ein Schweizer Familienunternehmen, das Wert auf höchste Qualität legt. Im Sortiment findet jeder das passende Messer für seine Ansprüche und sein Budget. Das Brotmesser aus der Swiss Modern Serie kostet z.B. 34 €.

Übrigens kann man Brotmesser auch für ganz andere Dinge als Brot verwenden.
Sehr hartschaliges oder dickhäutiges Gemüse beugt sich dem Brotmesser mühelos. Ich denke da an Artischocken, Ananas, Melonen oder Kürbisse…

Knuspriges Curry-Möhrenbrot

Curry Möhrenbrot

Knuspriges Dinkel-Möhrenbrot mit Curry

 

Knuspriges Brot mit Möhren

Ich habe diesmal Dinkelmehl für das Brot verwendet.
Damit ist das Brot nicht glutenfrei! Da ich aber keine Zöliakie habe und vorrangig auf Weizen verzichte, greife ich gerne zu Dinkelmehl, wenn ich mit Hefeteig arbeite. Damit ist auch Hefeteig kein Drama mehr für mich. Im Gegenteil, der Teig ging wunderbar auf und das Brot hat die perfekte knusprige Kruste mit einem lockeren, saftigen Inneren.
Für die Saftigkeit sorgt die gehobelte Möhre, die Farbe bekommt der Teig durch Möhrensaft und Curry.

Ein herrlich aromatisches Brot, das lange frisch bleibt!
Es eignet sich auch hervorragend zum Einfrieren. Dafür schneide ich das Brot vorher in Scheiben und friere sie dann in einem Ziploc-Beutel (den ich natürlich immer wieder verwende) ein.
Perfekt geschnittenes, frisches Brot, wann immer ich will, ein Traum!

 

Möhrenbrot mit Curry
Knuspriges Curry-Möhrenbrot mit Walnüssen
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      Zutaten
      • 100 ml Möhrensaft
      • 300 ml Wasser
      • 1 EL Honig
      • 500 g Dinkelmehl Type 630
      • 10 g Salz
      • 2 TL Curry
      • 1 TL Kurkuma
      • 1 Prise Pfeffer
      • 1 Tüte Trockenhefe
      • 80 g geraspelte Möhren
      • 100 g Walnüsse
      • 3 EL Leinsamen
      Portionen: Brot
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Den Möhrensaft mit dem Wasser und dem Honig in einem kleinen verrühren und lauwarm erhitzen. Das Mehl mit dem Salz, Curry, Kurkuma, Pfeffer und der Trockenhefe in eine Rührschüssel geben. Die lauwarme Flüssigkeit dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten
      2. Die Walnüsse grob hacken. Zusammen mit den geraspelten Möhren und den Leinsamen zum Teig geben und gut durchkneten. Die Schüssel mit eine Tuch abdecken und an einem warmen Ort (z.b. auf oder unter der Heizung) 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
      3. Den Teig auf eine bemehlten Arbeitsfläche geben und mit den Händen durchkneten. Zu einem Brotlaib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Zugedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.
      4. Den Ofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine kleine ofenfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen und das Backblech mit dem Brot auf der mittleren Schiene 20 Minuten backen. Die Temperatur auf 200 Grad herunterdrehen und weitere 30 - 35 Minuten backen. Das Brot ist gar, wenn es sich beim Klopfen hohl anhört.

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      Kommentare

      Christina

      8.02.2020 um 18:46 Uhr

      Liebe Denise,

      nun möchte ich doch noch etwas zu diesem Rezept schreiben, auch wenn es schon wieder 2 Wochen her ist, dass ich es probierte – und total begeistert war! Vorweg, ich habe wenig Erfahrungen mit Brotbacken, aber beim (mehrfachen) Lesen deines Rezeptes bin ich sehr schnell zum Entschluss gekommen: das ist machbar und das kann etwas werden. So war es dann auch. Begeistert hat mich, dass es kein Brotrezept mit allzu speziellen Zutaten ist, alles hat man davon in einem gut sortierten Haushalt eigentlich da. Ein kleiner „Tick“ von mir ist aber, dass ich (fast) jedes Rezept, welches ich finde, immer noch leicht variiere. War auch hier der Fall, aber eigentlich nur dem Vorratsschrank geschuldet. Ich hatte keine Walnüsse, diese wurden durch Sonnenblumenkerne ersetzt und statt Honig verwendete ich Yacon-Sirup. Ferner habe ich das 630er Dinkelmehl zur Hälfte mit Dinkelvollkornmehl ersetzt. Alle trockenen Zutaten inkl. der geraspelten Möhren habe ich direkt mit einander gemischt und nicht unter den fertigen Brotteig geknetet. Der Teig ist perfekt aufgegangen, ich war total begeistert. Der satte Farbton durch das Kurkuma und Curry ist einfach toll. Da ich grundsätzlich eine Currymischung verwende die u.a. auch bereits Kurkuma enthält befürchtete ich nach der ersten Versuchsscheibe es ist zu würzig, aber das hat sich dann nicht bestätigt. Ich würde beim nächsten Mal allerdings mehr Möhren verwenden, da war mir eindeutig zu wenig drin. Ich habe aus dem Teig keinen Laib geformt sondern das Brot in einer großen Kastenform gebacken. Dann lässt es sich für mich auch besser portionieren (in gleichmäßige Scheiben mit der Brotmaschine schneiden) und einfrieren. Für mich alleine ist so ein ganzes Brot zu viel, aber in der Form perfekt für die Bevorratung.

      So wie dieses Brot gebacken war schwirrte mir direkt durch den Kopf: auf dieser Basis musst du weitere Brotvarianten probieren. Das habe ich heute dann umgesetzt, denn für die neue Woche brauchte ich ohnehin neues Brot. Ich wollte etwas Kräftiges haben. Mit Vollkorndinkelmehl, Sonnenblumen- und Kürbiskernen, geschroteten braunen Leinsamen und Goldleinsamen sowie einem gehäuften TL Brotgewürz ist auch das gelungen. Statt Möhrensaft ging nur Wasser hinein und wieder Yacon-Sirup. Beim Mehl habe ich allerdings kurzfristig noch ein weiteres Experiment gewagt und 20% der Mehlmenge kurzerhand mit Kichererbsenmehl ersetzt, da dieses unbedingt aufgebraucht werden muss. Auch das ließ sich problemlos verarbeiten, wobei der Teig vielleicht ein klitzekleines bißchen weniger aufgegangen ist und das Brot im Ganzen etwas kompakter ist und nicht ganz so locker wie das andere. Es schmeckt aber sehr gut, beim nächsten Mal würde etwas weniger Brotgewürz auch langen. Ich mag den Geschmack mit Fenchel und Kümmel, aber das ist ja nicht unbedingt jedermanns Geschmack.

      Ein schönes Wochenende wünscht dir

      *Christina*

      Denise

      9.02.2020 um 12:46 Uhr

      Also im Grunde hast du dein eigenes Rezept kreiert!
      Aber es freut mich, dass ich dich zu so tollen Experimenten inspirieren konnte :)

      Liebe Grüße
      Denise

      Christina

      21.03.2020 um 14:42 Uhr

      Liebe Denise,

      ich hoffe es geht dir gesundheitlich gut!?
      Dieses Rezept „stachelt“ mich in der Tat zu weiteren „Experimenten“ an, wobei das letzte fast ein wenig schief gegangen wäre. *gg* Ich hätte mich vielleicht zuvor einmal ein bißchen mit Roggenmehl und seinen Tücken beim Brotbacken befassen sollen. Zu guter letzt ist alles noch gut ausgegangen und das „kernige“ Dinkel-Roggenbrot konnte aus dem Ofen wandern und genossen werden. Heute oder Morgen werde ich wieder backen müssen für den Vorrat in der nächsten Zeit. Aber ich kann ehrlich behaupten, dass das keine Erscheinung aufgrund Corona ist, dass ich mich da selbst versorge. Ich meide allerdings so gut es geht offene Artikel (Obst und Gemüse ausgenommen). so auch den Gang zum Bäcker für (mal) Teilchen und Kuchen, Brot kaufe ich seit Jahren nicht mehr beim „konventionellen Bäcker um die Ecke“ und Brötchen ganz ganz selten, jetzt halt gar nicht mehr. Aktuell verfüge ich noch über „körniges“ Gold: Trockenhefe! Aber an Nachschub ist absolut nicht zu denken, seit Tagen renne ich ihr hinterher, ohne Erfolg. Backpulver und Natron waren kein Problem, da werde ich mich also um Alternativrezepte kümmern müssen …

      Alles Gute und bleib‘ gesund!

      *Christina*

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