Das neue Jahr steht an, und damit die alljährliche Überlegung, welche guten Vorsätze man für das neue Jahr wohl machen möchte.
Gesünder Essen, mehr Sport: das sind sicherlich die meist genannten Vorsätze. Nun…meist ist es aber so, dass diese Liste an genialen Ideen nach drei Tagen bereits verschwunden und vergessen ist.
Damit dir das dieses Jahr nicht passiert, bekommst du heute 5 Tipps für deine Vorsätze. Umsetzen musst du deine Ideen schon selbst, jedoch werden dir diese Tipps dabei helfen, wie du beispielsweise neue Gewohnheiten gut in deinen Alltag integrieren kannst.
Die 5 besten Tipps, wie du deine Vorsätze Ziele umsetzt
1. Gute Vorsätze als konkrete Ziele definieren
Der erste Schritt, die Vorsätze festzunageln, ist ganz sicher das Aufschreiben.
Aus diesen Vorsätzen machst du dann konkrete Ziele: bis wann möchtest du was genau erreicht haben?
Das Ziel muss messbar und terminierbar sein – das heißt beispielsweise: ich möchte im neuen Jahr jede Woche 2 mal laufen gehen. Oder: ich esse nur einmal in der Woche Fleisch. Oder: bis zum 1. März möchte ich 2 Kilo abnehmen.
Diese langfristige Ziel kannst du dann in kurzfristige Ziele herunter brechen. So bist und bleibst du motiviert, jeden Tag daran zu arbeiten.
2. Aktion: selbst aktiv werden
Die beste Liste nützt nichts, wenn sie in der Schublade liegt.
Du musst aktiv werden. Manchmal ist die Überwindung, neue Dinge zu wagen vielleicht etwas größer. Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich das Laufen am Anfang gehasst habe. Mittlerweile bin ich fast süchtig danach.
Was dir dabei helfen kann: setze deine Anforderungen nicht (unerreichbar) hoch, oft schafft man den Einstieg in neue Projekte am besten, wenn man sie unbedarft ausprobiert. Um beim Laufen zu bleiben: ich wollte anfangs immer zu schnell und zu viel Laufen. Erst nachdem ich verstanden habe, das es ok ist, langsam anzufangen, habe ich es lieben gelernt und wurde schnell besser.
Wenn du den ersten Schritt gegangen bist und weißt, was dich erwartet, kannst du dein Ziel immer noch konkret anpassen und steigern.
3. Gewohnheiten bewusst werden
Manche Gewohnheiten schleichen sich einfach ein, das klassische Beispiel ist das Stück Schokolade nach dem Essen oder der Schokoriegel am Nachmittag.
Eine schlechte Gewohnheit ist schnell antrainiert, aber umso schwerer wieder abtrainiert. Der erste Schritt dabei ist:
- Werde dir bewusst, welche Gewohnheiten sich vielleicht einfach eingeschlichen haben, dich aber von deinem Ziel abhalten?
- Welche neuen Gewohnheiten möchtest du dir aneignen?
- Welche Taten helfen dir, dein Ziel zu erreichen?
Hier findest du 15 Rezepte für deine guten Vorsätze,
also Rezepte, die es dir ganz leicht machen, zum Beginn des neuen Jahres gesünder zu essen.
4. Gewohnheiten ändern
Im nächsten Schritt geht’s daran, Gewohnheiten zu ändern.
Aber wie änderst du deine Gewohnheiten? Eine sehr gute Frage…und tatsächlich immer einfacher gesagt als getan.
Wenn du dir bewusst gemacht hast, welche Gewohnheiten für das Erreichen deiner Ziele wichtig sind, solltest du sie dir in einen Tagesplan einplanen. Diese Struktur wird dir anfangs total helfen, neue Angewohnheiten zu schaffen.
Wie man es aber wirklich schafft, diesen Plan durchzuziehen? Mein bester Tipp dafür: kopple neue an alte Gewohnheiten. So kannst du neue Handlungen schneller als Gewohnheit integrieren.
5. Ins Handeln kommen oder auch: einfach mal machen!
Dir fällt es schwer, ins Handeln zu kommen? Dann solltest du dich folgendes fragen:
Was hält dich davon ab, deine Ziele zu erreichen?
Hierfür musst du dich und deine Gedanken genau beobachten.
Ein ganz simples, aber sehr häufiges Problem ist: deine Motivation, dein Ziel zu erreichen, ist nicht groß genug.
Ja, die Komfortzone ist ein bequemer Platz und es fällt schwer, sie zu verlassen. Aber führe dir immer wieder vor Augen, was auf der anderen Seite der Komfortzone auf dich wartet. Deine Wünsche, Träume, Ziele, alles was du dir vorgenommen hast.
Klar ist es fies, morgens in der Kälte zu einem Lauf aufzubrechen. Aber weißt du, was mir hilft? Einfach aufstehen und machen, bevor mein Kopf zu lange drüber nachdenken kann. Dann ist es nämlich vorbei.
Deswegen: einfach mal machen, später drüber nachdenken.
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+ 1 Don’t call them Vorsätze
Ein kleiner Extratipp zum Schluss: Vorsätze ist einfach ein unglaublich negativ behaftetes Wort. Es lädt zum Augenrollen ein.
Und weil das Wort Vorsätze wahrscheinlich auch bei dir irgendwie vorbelastet ist, sei es, weil du dir selbst schonmal Vorsätze gemacht hast und sie nicht eingehalten hast oder weil deine Freunde dich damit aufziehen, Vorsätze zu haben. Tu allen Beteiligten einen Gefallen: Nenn sie einfach nicht Vorsätze, nenn sie Ziele. Womit wir wieder bei Punkt 1 wären….
Ich hoffe, diese 5 (+1) Punkte konnten dir einen Plan geben, wie du deinen Zielen näher kommen kannst. Wenn du diese Schritte Step by Step anwendest, wirst du deine gesetzten Ziele ganz sicher erreichen. Eine perfekte Unterstützung dabei bietet die Healthy Eating Kickstart Challenge. Ich freu mich, wenn du dabei bist!
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