Wie sieht es bei dir mit festen Routinen aus? Hast du täglich Abläufe, die sich immer wiederholen? Oder ist bei dir jeder Tag komplett verschieden und die Umstände beeinflussen dein Handeln?
Das Ding, was wir ja alle wissen ist: sich ausgewogen ernähren und so viel Bewegung wie möglich zur Gewohnheit machen, das ist die Grundlage für einen gesunden Lebensstil. Aber genau dann, wenn wir uns im Alltagsstress verrennen, fällt es uns immer schwer, das durchzuziehen. In diesem Blogpost bekommst du Tipps an die Hand, wie deine Angewohnheiten aussehen können und wie genau du deine persönliche Routine gestaltest, damit du dauerhaft fit und gesund bleibst.
Natürlich kannst du nicht von heute auf morgen deine Gewohnheiten komplett umkrempeln. Aber step by step wird das einfacher, du wirst sicherer und auch erfahrener, welche Routinen deinen Alltag ausgewogen, produktiv und gesund gestalten.
So entwickelst du aus Ideen und Vorhaben deine Routinen
Wir kennen das alle: wir nehmen uns vor, etwas zu verändern oder etwas Neues in unserem Leben auszuprobieren.
Früher aufstehen, morgens Sport machen oder gesünder essen sind Klassiker. Und für ein paar Tage oder zwei Wochen funktioniert das auch super!
Aber dann bleibst du morgens doch wieder etwas länger im Bett liegen, jeden Tag ein paar Minuten mehr und zack, bist du wieder da, wo du angefangen hast.
Warum?
Wie schafft man es, eine neue Gewohnheit bei zu behalten?
Die Lösung liegt in Routinen!
Denn sobald etwas für dich zur Routine geworden ist, denkst du nicht jeden Tag darüber nach, du machst es einfach. Wie atmen.
Dein Gehirn muss dann gar nicht mehr darüber nachdenken, es wird einfach ganz selbstverständlich. Und bald wird dieses neue Verhalten zu dir gehören, als wäre es schon immer so gewesen.
Das Wichtigste, um neue Routinen zu etablieren, ist: machen!
Auch wenn eine Umstellung erstmal schwerer fällt.
Wenn du aber selbst wahrnimmst, dass dich diese Routinen positiv auf deinen Alltag auswirken, dann wird es dir immer leichter fallen. Das Verstehen, die Übung und Erfahrungen wirken sich positiv auf deine Motivation aus. Das ganze ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschieht.
Routinen reduzieren Stress!
Über die Wiederholung bekommst du Sicherheit und wenn du deine Routinen gefunden hast, geben sie dem Tag auch eine gewisse Struktur, die immer wiederkehrt. Das hilft auch vor allem unserem Gehirn: denn dieses liebt es, wenn es weiß, was auf uns zukommen wird. Ungewohntes ist unterbewusster Stress. Kein Wunder also, dass uns gesunde Routinen so produktiv sein lassen.
Diese Routinen helfen dir für einen gesunden und produktiven Alltag
Die folgenden Ideen sollen dir helfen, deinen Alltag durch das Etablieren von gesunden Routinen für dich angenehmer und gleichzeitig produktiver zu gestalten.
Klar – es gibt dafür keinen genauen Plan, was genau für dich funktioniert. Das musst du für dich selbst raus finden und an dein Leben anpassen.
Aber dennoch werden dir die allermeisten Punkte in deinem Alltag helfen:
Früh Aufstehen
Damit ist nicht gemeint, dass du weniger schlafen sollst. Finde für dich heraus, zu welcher Uhrzeit du gut aufstehen kannst. Das kann manchmal sehr variieren. Manche lieben es sogar um 5 Uhr schon wach zu sein, für andere fühlt es sich besser an, sich den Wecker zwischen 6 und 7 Uhr zu stellen. Das findest du heraus, indem du es ausprobierst.
Sicher ist: du wirst erstaunt sein, wie produktiv man morgens arbeiten kann. Ein weiterer, sehr positiver Punkt: du wirst dir Stress und Hektik vor der Arbeit sparen. Das ist so enorm wichtig…du wirst es selbst erfahren!
Genügend Schlaf
Wie schon erwähnt: frühes Aufstehen darf nicht auf Kosten deiner Schlafenszeit gehen. Je nachdem benötigst du 7 bis 8 Stunden Schlaf. Und zwar täglich. Warum es so wichtig ist, diese Schlafenszeit einzuhalten? Weil der Körper Erholungszeit braucht. Wenn er diese nicht bekommt, wirst du am nächsten Tag oder im Laufe der kommenden Woche müde, kaputt und wenig produktiv sein. Außerdem steigt der Hunger auf Süßes. Also: frühzeitig ins Bett, damit der Morgen gut starten kann.
Start in den Tag
Hierfür gibt es viele Möglichkeiten. Entweder eine Laufeinheit, Yoga oder Dehnübungen, ein lockeres Workout: Bewegung am Morgen macht uns fit! Wenn du das noch nie ausprobiert hast, solltest du das unbedingt einmal versuchen. Kostet anfangs etwas Überwindung, aber wenn es zur Gewohnheit wird, wirst du es ziemlich schätzen.
Es kann aber auch Tage geben, die du lieber ruhig angehen magst. Du kannst ein paar Seiten lesen, aufschreiben, was du an den Tag erledigen möchtest oder einfach in Ruhe deine Tasse Tee oder Café genießen.
Genug Trinken
erstmal viel Wasser trinken. Dadurch füllst du den Flüssigkeitsmangel auf, der über die Nacht entstanden ist. Ausreichend Wasser zu trinken ist übrigens aus vielen Gründen sehr wichtig: über den ganzen Tag hinweg, besonders jetzt im Sommer!
Lege feste Zeiten für Sporteinheiten fest.
Sonst wird die Zeit sicher für irgendetwas anderes eingeplant.
Die richtige Ernährung
Ein gesunder Lebensmittelvorrat und Meal-Prep helfen dir, wenn du gestresst bist. Dadurch bleiben Schokolade und Co. die Ausnahme. Und natürlich findest du hier auf dem Blog auch die besten, einfachsten und gleichzeitig gesunde Rezepte.
Sorge für Auszeiten und Entspannung.
Nur, wenn du das auch fest einplanst, wirst du wieder produktiv arbeiten können. Wenn du dir keine Pausen gönnst, wirst du für die gleiche Arbeit länger brauchen.
Keine üppigen Mahlzeiten am Abend.
Du solltest generell abends keine zu großen oder schweren Mahlzeiten zu dir nehmen.
Denn dadurch ist dein Körper mit der Verdauungsarbeit beschäftigt und du kannst nicht so gut einschlafen, auch die Tiefe des Schlafes wird negativ beeinflusst. Deshalb ist es gut, wenn du ungefähr 4 Stunden vor deiner Schlafenszeit die Abendmahlzeit einplanst. Das lässt sich nicht immer einrichten, aber achte darauf, dass der Normalfall eine frühe und kleine Abendmahlzeit ist.
Sicherlich sind diese Tipps nicht jeden Tag umsetzbar, vielleicht fällt mal die ein oder andere Sporteinheit weg oder du entscheidest, lieber 1 Stunde länger zu schlafen, weil du so unglaublich müde bist. Aber das wichtige daran ist: die Routinen, die deinen normalen Alltag ausmachen, sollten die oben genannten Dinge beinhalten.
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