Ideen für den Osterbrunch kann man nie genug haben.
Und mir fällt auch einfach ständig etwas Neues ein, das perfekt auf eine frühlingshafte Ostertafel passt.
Kleine Pavlova-Törtchen zum Beispiel. Ein Pavlova-Rezept möchte ich schon so lange mit euch teilen, weil ich weiß, das viele von euch dieses luftig leichte Dessert noch nicht kennen.
Dabei ist es wirklich einen Versuch wert: Kleine Baisertörtchen, aussen knusprig und innen cremig, gefüllt mit einer Vanille-Creme und getoppt mit Trauben, eingekocht in einer süßen Weißweinreduktion.
Perfekt zum Vorbereiten und ein hübscher Hingucker noch dazu – versteht sich doch von selbst!
Werbung für Blanchet.
Pavlova – ein Dessert aus Australien.
Zumindest sagt man ihnen nach, aus Australien zu stammen. Wie die Australier darauf gekommen sind? Das wüsste ich auch gern.
Pavlova sind hier in Deutschland noch nicht so bekannt.
Sie sind eng verwandt mit dem, was wir als Baisers oder Meringue kennen.
Der Unterschied ist aber: Baisers sind meist getrockneter Eischnee. Knusprig und sehr krümelig.
Pavlovas sehen zwar knusprig aus und haben auch ein herrlich knackiges Äußeres. Innen sind sie jedoch noch weich und cremig (verantwortlich dafür ist übrigens Essig, den man zur Eiweißmasse gibt).
Diese Kombination macht die kleinen Törtchen unwiderstehlich.
Pavlova werden dann meist mit einer Sahne-Creme gefüllt.
Meine Füllung besteht aus einer Joghurt-Sahne-Mischung, damit sie etwas leichter ist. Obendrauf kommt frisches Obst. Sehr gerne gesehen sind Erdbeeren oder andere Beeren. Ich wollte aber etwas frischeres, bunteres. Also habe ich bunte Trauben und Physalis auf die Pavlova gegeben.
Im Grunde sind es Wein-Weintrauben. Das klingt ziemlich übertrieben, ist aber so. Ich habe das Obst in Weißein und Honig eingekocht. Zusammen ergibt das ein traumhaftes Geschmacksspiel aus süß und herb. Auf den Pavlova zusammen mit der frischen Joghurt-Creme – einfach der Wahnsinn.
Und dazu? Blanchet.
Ok, ich gebe zu, das war eine ziemlich plumpe Überleitung zu meinem Kooperationspartner. Ich hoffe ihr verzeiht mir das.
Das liegt aber nicht daran, dass mir nichts besseres einfiel, nein, der Werbe-Claim von Blanchet trifft es einfach auf den Punkt!
Es ist nämlich so: Blanchet ist für mich der perfekte Begleiter für einen Osterbrunch.
Weil er so herrlich unverfänglich und leicht trinkbar ist. Er ist unkompliziert, zugänglich, jeder mag ihn. Blanchet steht für verlässliche Weinqualität und genau das liefert er auch. Der Blanc de Blancs ist bei meinen Freunden der Favorit.
Das frühlingsfrische grün der Flasche tut sein Übrigens und verbreitet Frische und Fröhlichkeit auf dem Osterbrunch-Tisch.
Außerdem passt er perfekt zu meinen luftig leichten kleinen Pavlovas.
Die sind an sich ja ziemlich süß, die leichte frische Säure des Weins harmoniert da ganz wunderbar.
Nicht zuletzt habe ich die Weintrauben und Physalis in Blanchet und Honig eingekocht. Zum Schluss ergibt das eine ganz köstliche Weißwein-Reduktion, die ich über die Pavlova geträufelt habe.
Ein absolut empfehlenswertes Dessert – auch nach Ostern!
Kleine Pavlova mit Trauben in Weißwein
Zutaten für ca. 6 – 8 Stück:
4 Eiweiß (Zimmertemperatur)
1 Prise Salz
200 g Zucker
1 TL Essig
2 TL Speisestärke
150 g Weintrauben, grün
150 g Weintrauben, rot
125 g Physalis
2 Maracuja
200 ml Weißwein, z.B. Blanchet Blanc de Blancs
3 EL Honig
200 g Joghurt
150 g Sahne
1 Vanilleschote
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eiweiß in einer Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen. Weiterschlagen und dabei langsam den Zucker dazugeben. Der Zucker sollte sich auflösen und die Masse weiß glänzen. Dann die Speisestärke und den Essig unterrühren.
2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus jeweils 2 EL Eischnee ca. faustgroße Häufchen formen. Das Backblech in den Ofen schieben und die Temperatur auf 100 Grad herunter drehen. 60 – 70 Minuten backen und die Pavlovas anschließend bei offener Ofentür abkühlen lassen. Vorsichtig vom Backpapier lösen.
3. Die Weintrauben und Physalis waschen. Mit dem Weißwein und dem Honig in einem kleinen Topf aufkochen, ca. 3 – 5 Minuten köcheln lassen bis das Obst weich ist, aber nicht zerfällt. Durch ein Sieb gießen, dabei die Flüssigkeit auffangen und zurück in den Topf geben. Weiter einkochen, bis ein dickflüssiger Sirup entsteht.
4. Die Sahne steif schlagen. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und mit dem Joghurt vermischen. Die Sahne locker unterheben.
Nun die Pavlova mit der Rückseite eines Esslöffels vorsichtig etwas eindrücken. 1 – 2 EL Joghurt-Creme darauf geben, dann 1 – 2 EL Obst darauf verteilen. Zum Schluss mit der Weißweinreduktion und dem Fruchtfleisch der Maracuja beträufeln.
Kommentare
Bianca Zapatka
24.03.2018 um 11:25 Uhr
Wow die Bilder sind echt wunderschön!
So elegant
Und ein tolles Rezept!
Liebe Grüße,
Bianca
Denise
26.03.2018 um 09:06 Uhr
Ganz lieben Dank Bianca <3
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