09.09.2016 | Kuchen & Co.

White Chocolate Hafer-Cookies mit Cranberries.

Cookies gehen immer, oder?
Cookie-Rezepte kann man nie genug haben. Ich habe diesmal etwas Neues probiert und mein Lieblings-Cookie Rezept mit Haferflocken, Weißer Schokolade und Cranberries abgewandelt. Was da bei raus kam, hat Potential zum Lieblingscookie!

hafer cookies mit weißer schokolade und cranberries

Das Rezept ist nicht ohne Grund von den typisch amerikanischen Chocolate Chip Cookies inspiriert…

white chocolate chip cookie mit cranberries

weiße schokolade cookies

haferflocken cookies weiße schokolade

Das Rezept habe ich für Johanna von My Tasty Little Beauties gebacken, die zur Zeit in den USA lebt und sich Post aus der Heimat gewünscht hat.
Da ich Cookies unmittelbar mit den USA verbinde, musste einfach ein Cookie Rezept draus werden. Diesmal sind es aber keine klassischen Chocolate Chip Cookies sondern diese Cookies mit Haferflocken, weißer Schokolade und Cranberries. Ganz USA-typisch natürlich in XXL-Supersize. 
Durch die Haferflocken bekommen die Cookies eine ganz besondere Konsistenz, die ich so sehr mag. Eben dieser perfekte Punkt zwischen weich und fest. 
Ich wünschte, ich hätte gleich die doppelte Menge gemacht und ein paar davon eingefroren. 

Die Cookies sind so groß wie eine Handfläche. Mindestens.
Sie sind richtig schön weich und fest zugleich und stecken voller großer weißer Schokoladenstücke. Die karamellisieren beim Backen ganz leicht, statt zu schmelzen. Im Ofen sind sie wirklich ganz schnell und 12 Minuten später schon fertig gebacken. Worauf wartet ihr?

Natürlich könnt ihr auch normale Schokolade verwenden.
Oder die Cranberries weglassen und dafür noch eine zweite Schokoladensorte unter den Teig mischen. Oder ihr halbiert den Teig und mischt in die eine Hälfte noch ein paar Haselnüsse. Oder ihr dreht völlig ab und schmeißt eine Hand voll Smarties in den Teig. Ihr könnte das mit dem Backen auch ganz sein lassen und den Teig einfach unter etwas Vanille-Eis mischen: Voila: White Chocolate Cookie Dough Eis

 

weiße schoko cookies

cranberry cookies

hafer cranberry cookies

Mit diesem Rezept verabschiede auch ich mich für ein paar Wochen in die USA auf den ultimativen California Road Trip: entlang der Küste auf dem Highway Nr. 1. 
Von Los Angeles bis San Francisco. 
Das ist mein Plan für die nächsten Wochen. Nur Ich selbst, ein Mietwagen und viel gute Musik. Heaven above me, Earth below me, Fire within me
Für den Blog habe ich mir natürlich auch was besonderes ausgedacht. Wie schon letztes Jahr werden ein paar liebe Bloggerinnen ihre kulinarischen Urlaubserinnerungen mit uns teilen. 

Und wenn ihr mit auf Reisen gehen möchtet, folgt mir einfach bei Snapchat (denisereneee) und Instagram (_deniserenee_).
California, here I come!

Pssst: diese Kürbis-Cookies hier sind auch der Wahnsinn!

Hafer-Cookies mit Cranberries und weißer Schokolade
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Für ca 8 – 10 Cookies
  1. 100 g Haferflocken (ich nehme glutenfreie)
  2. 70 g Buchweizenmehl
  3. 70 g Quinoa-Mehl
  4. ¼ TL grobes Meersalz
  5. ¾ TL Backpulver
  6. 110 g Kokosöl
  7. 100 g brauner Zucker
  8. 1 Ei (L)
  9. 1 TL Vanillemark
  10. 125 g weiße Schokolade
  11. 60 g Cranberries
Zubereitung
  1. 1. Die Haferflocken mit dem Buchweizen- und dem Quinoa-Mehl in einer großen Rührschüssel vermischen. Das Meersalz und das Backpulver unterrühren.
  2. 2. In einer zweiten Schüssel das Kokosöl mit dem braunen Zucker cremig schlagen. Das Ei und das Vanillemark dazugeben und zu einer hellen Creme schlagen. Die Eiermasse zum Mehl geben und miteinander verkneten, bis die Zutaten sich verbunden haben. Dann die weiße Schokolade und die Cranberries grob hacken und unterheben. Den Teig für mindestens 30 Minuten kalt stellen.
  3. Währenddessen den Ofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  4. 3. Den Teig in etwa golfballgroße Portionen teilen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (reichlich Abstand lassen!). Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten goldbraun backen. Die Cookies sollten außen fest und innen noch weich sein.
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Kommentare

Carmen

29.03.2020 um 10:46 Uhr

Hallo liebe Denise,

ich habe die Kekse gestern gebacken für einen Freund mit Glutenunverträglichkeit, allerdings mit Reismehl und Maisstärke. Also geschmacklich sind sie der Hammer; außen knusprig, innen weich mir sogar fast zu süß obwohl ich schon zum Teil Erythrit benutzt habe. x) Allerdings war der rohe Teig bei mir sehr bröselig, sie sind auch null auseinander gelaufen im Ofen und haben entsprechend nicht so die schöne „Cookieform“. Dann habe ich festgestellt, dass ich kein L-, sondern nur ein M Ei genutzt habe. Könnte das in Kombination mit der Maisstärke der Grund sein, warum der Teig etwas zu trocken war oder gehört der so? Danke für das tolle Rezept und liebe Grüße! Carmen

Denise

1.04.2020 um 09:21 Uhr

Hallo Carmen,

Also du hast dies ausgetauscht und das ausgetauscht – und wunderst dich, dass das Rezept nicht funktioniert ;)?
Ich finde es super, zu experimentieren, aber dann geht man halt immer das Risiko ein, dass etwas mal nicht klappt.

Und ja, es wird wahrscheinlich an der Maisstärke und dem Reismehl gelegen haben. Die saugen einfach wahnsinnig viel Flüssigkeit und der Teig wird bröselig.

Liebe Grüße
Denise

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