01.03.2020 | Frühstück, Tipps

Meine Tipps, wie du besser in den Tag startest

Frühaufsteher oder Morgenmuffel?
Welcher Typ bist du wenn’s ums Aufstehen geht?

Wenn du morgens den Snooze Button mehr als dreimal drückst, bist du jedenfalls nicht alleine.
Das Blöde daran: meistens bedeuten 10 Minuten länger im Bett zu bleiben, automatisch Stress und Hektik, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Diese Situation tritt bei mir nicht oft ein – aber ich kenne sie definitiv. Und was ich dazu sagen kann: so einen Start am Morgen zu haben, wirkt sich irgendwie negativ auf den ganzen Tag aus.
Deshalb möchte ich dir hier Tipps geben, wie dir ab sofort ein guter Start in den Tag gelingt.  

Tipps für eine Morgenroutine

Plane deinen perfekten Start in den Tag

Manche Menschen sind von Natur aus Lerchen und stehen gerne früh auf.
Andere wiederum sind eher nachtaktive Eulen. Dies merken wir meistens genau dann, wenn’s um die Morgenroutine geht. Während die Lerchen morgens schon topfit sind, möchten die Eulen keine Minute, die sie länger im Bett bleiben können, verschenken.
Maximal ein Kaffee zwischen Badezimmer und Haustüre – mehr Zeit ist fürs Frühstück nicht drin.
Und wenn der erste Koffein-Kick am Morgen so langsam nachlässt, wünscht man sich nichts lieber, als einfach nur noch ins Bett liegen zu können…

Ich selbst bin eine Nachteule – schon immer gewesen. 
Aber wenn es mir mal gelingt, früh ins Bett zu gehen und früher aufzustehen, bin ich fasziniert, wie viel man an einem Morgen schaffen kann und wünsche ich mir manchmal, eine Lerche zu sein.

Aber egal, wie deine biologischen Uhr tickt: für einen guten Start in den Tag kann jeder etwas tun.
Dieser Blogpost soll dir Ideen für deine ganz persönliche Morgenroutine geben. Sie soll dir helfen, glücklich und mit voller Energie und Freude in den Tag zu starten, ganz egal ob du zu den Lerchen oder Eulen gehörst.
Und meine Erfahrung ist: wenn man seine persönliche Morgenroutine gefunden hat, gelingt es einem viel besser, ausgeglichen durch den Tag zu gehen. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass ich mit einem guten Start am Morgen viel zufriedener und produktiver den ganzen Tag hindurch bin.  

Gesunde Müsli Bites mit Studentenfutter

Blutorangen Smoothie HEader

 

4 Tipps für deinen persönlichen Start am Morgen  

Ich möchte dir hier ein paar Tipps geben, die du bei deiner Morgenroutine beherzigen kannst.
Und wie immer gibt es keine Schablone für alle, aber probiere die Vorschläge doch einfach aus: so kannst du herausfinden, ob sie dir persönlich auch helfen, gut in den Tag zu starten.

 

1. Ein Ausgewogenes Frühstück

Bist du jemand, dem das Frühstück heilig ist?
Oder gehst du am liebsten ohne die erste Mahlzeit aus dem Haus ?
Um es kurz zu machen: eigentlich ist es ganz egal, ob du früh morgens oder erst um 10 Uhr auf der Arbeit deine Frühstückspause bevorzugst. Versuche es einfach so einzurichten, wie es dir am liebsten ist.

Da ich intermittierendes Fasten praktiziere, frühstücke ich frühestens um 10 (je nachdem wann ich am Abend zuvor das letzte Mal gegessen habe). Mittlerweile ist es für mich unvorstellbar, um 7 oder 8 Uhr etwas zu essen. Auch das war eigentlich schon immer so und ich habe während der gesamten Schulzeit nie gefrühstückt. Deswegen fällt mir intermittierendes Fasten auch so leicht.

Was du beim Zusammenstellen deines Frühstücks beachten kannst, ist ein ausgewogener Mix der Nährstoffe.
Das heißt, dass du Kohlenhydrate, gute Fette und Proteine kombinierst. Das sorgt für einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel und macht dich lange satt.
Du kannst beispielsweise die Müsli Bites mit Studentenfutter ausprobieren.
Diese kannst du sehr gut vorbereiten, dazu schmecken sie richtig knusprig und enthalten alle Nährstoffe für einen guten Start in den Tag. Und was ich weiter an diesen Dingern liebe: man kann sie schnell einpacken und hat somit ein perfektes Frühstück für unterwegs. Dazu passt auch ein Schälchen Joghurt (egal ob auf pflanzlicher oder Milch-Basis: Hauptsache ungesüßt). Joghurt enthält viele Milchsäurebakterien.
Diese sind ideal für eine gesunde Darmflora und halten dich langfristig fit. Denn wenn es deinem Darm gut geht, wirst du positiv gestimmt durch den Tag gehen.
Und noch ein kleiner Tipp: nimm dir Zeit zum Essen – das gilt übrigens nicht nur fürs Frühstück, sondern für alle anderen Mahlzeiten auch.

 

2. Alternativen zu Kaffee

Wenn es um die Getränke am Morgen geht…dann ist wohl Kaffee das erste Wort.
Ich kenne Menschen, die brauchen einfach ihre Ladung Koffein am Morgen. Aber wusstest du, dass nicht nur Kaffee, sondern auch Schwarz- und Grüntee Koffein enthalten? Genauso wie Matcha, Mate und Kakao. Wenn du also einen morgendlichen Energie-Kick brauchst, integriere doch einfach mal diese Lebensmittel in deine morgendliche Frühstücks-Routine.

Und wenn du ein absoluter Morgenmuffel bist und morgens den Snooze Button einfach zu oft drücken musst: hast du schonmal überlegt, ob du gut und ausreichend schläfst?
Es ist so wichtig, deine Schlafenszeit ernst zu nehmen. Nur wenn du deinem Körper die Möglichkeit gibst, sich zu erholen, bist du auch bereit für neue Herausforderungen.
Um eine gute Schlafqualität zu unterstützen, kannst du darauf achten, nicht zu spät abends zu essen.
Auch kannst du dir angewöhnen, die Hauptmahlzeit mittags zu dir zu nehmen, damit dein Abendessen leichter ausfallen kann.
Ist dein Darm noch mit der Verdauung der Nahrung beschäftigt, leidet nämlich die Schlafqualität darunter.

 

3. Sport am Morgen

Und apropos guter Schlaf: regelmäßig Sport zu treiben hilft ungemein.

Was für mich manchmal einfach Gold wert ist: eine kleine Sport-Einheit vor dem Frühstück! 
Manchmal ist unser Alltag einfach so bewegungsarm, dass Sport unglaublich guttut und der beste Ausgleich dafür ist. Und irgendwie ist das auch ein Garant für Gute Laune über den ganzen Tag…wenn ich schon morgens beim Sport war, bin ich den ganzen Tag über gelassener!

Tipps für eine Morgenroutine

 

4. Vorbereitung ist das A und O

Du denkst dir: ja gut, das klingt theoretisch alles super…aber in der Hektik morgens bleibt keine Zeit, all diese Ratschläge umzusetzen.
Ich verrate dir eine Sache: Vorbereitung ist das A und O!
Wie wäre es, wenn du am Abend davor schon alles, was du zum Frühstücken brauchst, vorbereitest?
Dann kannst du dich abends schon auf dein Frühstück freuen – ganz egal ob du es zu Hause oder auf der Arbeit genießen wirst.
Oder falls du morgens eine Sporteinheit planst, dir schon die passende Kleidung fürs Workout rauslegen.
Und dir den Wecker rechtzeitig zu stellen, um Hektik zu vermeiden. Ja, ein guter Start in den Tag ist definitiv möglich und planbar!
Aber du musst bereit sein, dir dafür bestimmte Dinge auch anzugewöhnen. Einige Tipps hast du bekommen und für Abwechslung zu gesundem Frühstück kannst du dir hier weitere Anregungen zum Ausprobieren holen.

Du siehst: ein guter Start in den Tag ist meistens kein Zufall. 
Die Gewohnheiten deines Alltags sind erheblich daran beteiligt, wie du dich morgens fühlst.
Das Gute ist: es liegt in deiner Hand!
Vielleicht wird es am Anfang etwas Überwindung kosten, eine Routine einzuhalten. Aber die Belohnung wird sich von allein einstellen!
Du wirst merken, wenn du diese Ratschläge beherzigst werden sie bald zu einer Gewohnheit, damit du garantiert mit Freude in den Tag starten kannst.

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Kommentare

Mona

1.03.2020 um 13:19 Uhr

Liebe Denise,

ich freu mich immer sehr über Deine Herzerquickenden Beiträge!

Zu dem Thema Morgenmuffel oder Frühaufsteher möchte ich Folgendes zu sagen:

Ich gehöre auch zu den Morgenmuffeln und meine Morgenroutine sind so aus: Erstmal nach dem Aufwachen langsames Dehnen und Stretchen, diese Aktivierung tut meinem Körper sehr gut. Außerdem lege ich mein Smartphone zur Seite, damit mein Stresslevel nicht sofort wieder in die Höhe schießt.
Nun gönne ich mir nach dem Aufstehen fünf Minuten Ruhe und genieße die Zeit, indem ich eine Tasse Kaffee bzw. Tee trinke und dabei überlege ich mir, was ich an diesem neuen Tag alles erledigen möchte. Manchmal schreibe ich auch auf, wofür ich heute besonders dankbar bin. Das ist gut für die Seele.
Dann bereite ich mir ein wunderbares Power Frühstück zu, genau wie Du, liebe Denise, so bleibe ich satt und es gibt mir Energie.
Zum Schluss mache ich noch ein paar lockere Dehnübungen im Stehen am offenen Fenster, das gibt Kraft für den ganzen Tag und ich fühle mich noch fitter. Das ist ganz wichtig für mich, da ich ja nicht mehr zu den Jüngsten mit meinem 72 Jahren zähle!
Hab noch einen wunderschönen Sonntag,
liebe Grüße aus dem Norden
von Mona

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