Kreativ mit Knäckebrot. Das könnte der Untertitel dieses Rezeptes sein.
Bei diesem Rezept handelt es sich um das zweite, das ich mit dem neuen glutenfreien Knäckebrot von Wasa entwickelt habe. Es gibt also wieder Knäckebrot zum Frühstück. Aber mal ganz anders.
Als knusprigen Crumble. Warm aus dem Ofen mit Äpfeln und Brombeeren wird einem bei diesem Rezept schon ganz leicht herbstlich zumute.
Der Crumble ist allerdings so lecker, das wir das gerne hinnehmen.
Werbung für WASA.
Knäckebrot im Crumble? Warum nicht?
Es gibt schließlich viele Ofenrezepte, die Brot oder Brötchen als grundlage verwenden.
Und das glutenfreie Knäckebrot von Wasa sorgt für die knusprigsten Crumble-Streusel, die es gibt.
Extra knackig wird es noch durch ein paar geröstete Haselnüsse.
Damit haben wir Äpfel, Brombeeren, Haselnüsse – ja, eindeutig ein spätsommerlich herbstliches Rezept.
Ich habe ganz genau darauf geachtet, welche Zutaten ich für meinen Crumble verwende. Am Ende passt nämlich alles perfekt zusammen. Brombeeren und Äpfel, ein Traumpaar. Haselnüsse und Äpfel sowieso. Und Haselnüsse und Brombeeren haben sich schon in diesem Brombeer-Haselnuss-Kuchen als perfekte Begleiter entpuppt.
Natürlich kann man das glutenfreie Knäckebrot nicht nur für Crumbles verwenden.
Es schmeckt auch sehr gut mit etwas Frischkäse und Gurke (meine absolute Lieblingskombination, wenn es um Knäckebrot geht). Oder mit dem Feigen-Sesam-Aufstrich, den ich für die andere Knäckebrot Variante von Wasa mit Sesam & Meersalz gemacht habe.
Oder mit Frischkäse und Marmelade, mhhh. Aber da sind wir schon fast wieder beim Crumble und wer kann bei Crumble schon nein sagen?
Damit das Rezept Frühstückstauglich bleibt, habe ich zu dem Crumble kein Vanilleeis oder Vanillesauce gegeben (auch wenn das fantastisch schmecken würde).
Stattdessen gibt es einfach einen Klecks griechischen Joghurt darauf. Ihr könnt natürlich auch jeden anderen Joghurt nehmen. Die Kombination mit dem leicht säuerlichen Joghurt fand ich jedoch absolut perfekt.
Also, ein Crumble mit Knäckebrot, probiert das unbedingt mal aus!
Es ist ein super Last-Minute-Rezept, wenn man nicht viel zuhause hat, aber etwas richtig leckeres frühstücken möchte.
Versteht sich von selbst, dass man jedes beliebige Obst für diesen Crumble verwenden kann. Werdet kreativ! Auch mit tiefgekühltem Obst funktioniert das Rezept wunderbar.
Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes und hat allen, die den Crumble probiert haben, super geschmeckt.
- 4 Äpfel
- 1 TL Kokosöl
- 50 ml Apfelsaft
- 2 Prisen Zimt
- 400 g Brombeeren
- 1/2 TL geriebene Zitronenschale
- 1 EL Ahornsirup
- 100 g Knäckebrot
- 50 g Reismehl
- 50 g gehackte Haselnüsse
- 3 EL Kokosblütenzucker
- 2 EL Kokosöl
- Die Äpfel in kleine Stücke schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln. 1 TL Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Die Äpfel darin anbraten, 1 Prise Zimt dazu geben. Mit dem Apfelsaft ablöschen, den Ahornsirup dazugeben und einkochen lassen. Die Äpfel zusammen mit den Brombeeren und der geriebenen Zitronenschale in eine Auflaufform geben.
- Das Knäckebrot mit einem Nudelholz oder im Mixer grob zerhacken. Mit dem Reismehl, den gehackten Haselnüssen, Kokosblütenzucker und Kokosöl zu Streuseln kneten. Die Streusel auf dem Obst verteilen und im Ofen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) ca. 20 - 30 Minuten goldbraun backen. Mit etwas griechischem Joghurt servieren.
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Kommentare
Sara
1.09.2017 um 11:44 Uhr
Das sieht sooo gut aus!
Ich glaube das teste ich gleich mal am Wochenende. Habe zuhause noch dänisches Zimt-Knäcke. Das passt sicher auch 1A.
Da kommt gleich das wunderbare Herbst-Feeling auf :)
Denise
1.09.2017 um 12:48 Uhr
Genau das richtige für das erste September-Wochenende :)
Lass es dir schmecken!
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