[Werbung für Südtiroler Speck g.g.A.]
Es kommen Gäste zu Besuch und ihr wisst nicht, was ihr kochen sollt?
Da kann ich euch helfen! Mit einem Rezept, das so köstlich wie einfach ist: Kabeljau in knusprigem Speck-Mantel auf Zitronen-Rosmarin-Kartoffeln vom Blech.
Dazu gibt es eine Portion knackiges Frühlingsgemüse in Form von Zuckerschoten und Radieschen. Das Geheimnis: Mit dem knusprigen Mantel aus Südtiroler Speck g.g.A. überzeugt ihr sogar Fisch-Skeptiker von diesem Rezept!
Tradition: Fisch zu Ostern
Ein Fischrezept gehört zu Ostern jedes Jahr dazu.
Ob zum traditionellen Fisch-Essen an Karfreitag oder in großer Runde am Ostersonntag.
Es ist einfach Tradition.
Wenn wir mal genauer hinschauen, ist es doch amüsant, was Traditionen mit uns machen. Wie sehr sie in uns verankert sind, obwohl wir uns dessen gar nicht bewusst sind.
Ich glaube, jeder weiß: Karfreitag gibt’s Fisch.
An Ostern werden Eier gesucht.
Man bekommt vielleicht einen Schoko-Osterhasen geschenkt.
Kinder suchen bunte Ostereier, die der Osterhase versteckt hat.
Und dann sind da noch süß gebackene Osterlämmer.
Und große Osterfeuer.
Ostern ist mehr als jedes andere Fest überladen mit Symbolen. Wir übernehmen sie ganz selbstverständlich, ohne sie zu hinterfragen.
Oder habt ihr euch schonmal gefragt, wieso in aller Welt ein Hase Eier versteckt? Das macht nicht besonders viel Sinn oder?
Tradition ist aber eigentlich ein sehr schönes Thema, um euch etwas zu diesem Rezept zu erzählen.
Südtiroler Speck g.g.A. wird in Südtirol nämlich schon seit Jahrhunderten hergestellt. Bereits im Jahre 1.200 n.Chr. ist in Südtirol von Speckproduktion die Rede. 1996 wird die Herstellung des Südtiroler Specks durch die g.g.A.-Bezeichnung geschützt.
Südtiroler Speck g.g.A. hat damit jedenfalls eine jahrhundertalte Tradition und wird seitdem nach demselben Verfahren hergestellt.
Jeder Produzent hat sein ganz eigenes Rezept, das von Generation zu Generation weiter gegeben wurde – der Inbegriff von Tradition also!
Das führt dazu, dass jeder Speck ein bisschen anders schmeckt.
Damit diese Traditionen auch erhalten bleiben, kontrolliert das Südtiroler Speck Konsortium regelmäßig die Qualität der Speckhersteller und schützt die Marke vor Nachahmern, die nicht dasselbe Qualitätsniveau haben wie der Südtiroler Speck g.g.A..
Ich habe für dieses Rezept Südtiroler Speck g.g.A. gewählt, weil er perfekt zu zartem Kabeljau passt.
Diese Kombination kann ich euch wirklich nur empfehlen, wenn ihr sie noch nie probiert habt!
Unkompliziertes Fisch-Rezept für Gäste
Von allen Oster-Traditionen gefällt mir das Osterfeuer wohl am Besten, auch wenn es hier in der Stadt leider keine gibt. Na gut die Schoko-Osterhasen finde ich auch gut.
Viele nutzen Ostern auch für eine kleine Flucht in die Sonne oder fahren das letzte Mal in die Berge zum Skifahren.
Ich interpretiere Ostern für mich viel mehr als Frühlingsfest.
Eine schöne Gelegenheit, um mit Freunden zu brunchen, zu essen und mal wieder Gäste einzuladen.
Dieses Rezept ist jedenfalls ideal, um einfach einen netten Abend mit Freunden bei gutem Essen und einem Glas guten Wein (ich würde hierzu ja einen Kerner aus dem Eisacktal in Südtirol empfehlen) zu verbringen.
Wenn Gäste kommen sind Rezepte vom Blech einfach so herrlich unkompliziert.
Und das Allerbeste: Mit diesem Rezept überzeugt ihr auch Gäste, die eigentlich keinen Fisch mögen. Ist wahr!
Kabeljau ist zum einen ein Fisch, den viele Fisch-Skeptiker mögen, weil er kein starkes Fisch-Aroma besitzt. Der Südtiroler Speck g.g.A. passt dennoch hervorragend zu Kabeljau und gibt sein herrlich würzig-rauchiges Aroma an den Fisch weiter, der es dankend aufnimmt. Er wird im Ofen richtig schön knusprig und gibt dadurch einen tollen Kontrast zum zarten Kabeljau.
Als Beilage gibt es Zitronen-Rosmarin-Kartoffeln, die mag wirklich jeder. Und eine Portion knackiges Gemüse in Form von Zuckerschoten und Radieschen kommt auch noch dazu.
Und wer es mit der Tradition nicht so eng sieht, kann dieses Rezept ja auch schon Karfreitag zubereiten – mit Speck!
- 800 g Kabeljau Loins
- 12 Scheiben Scheiben Südtiroler Speck g.g.A
- 50 g Südtiroler Speck g.g.a. am Stück
- 1 kg kleine Kartoffeln
- 3 EL Olivenöl
- 3 Bio Zitronen
- 1 Bund Rosmarin
- 1 Bund Thymian
- 250 g Zuckerschoten
- 1 Bund Radieschen
- Salz, Pfeffer
- Den Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Kartoffeln waschen und halbieren. Die Zitronen heiß waschen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln und die Zitronenscheiben auf ein Blech geben. Mit dem Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Einige Zweige Thymian und Rosmarin darüber geben, dann in den vorgeheizten Ofen schieben und 10 Minuten rösten.
- Den Kabeljau in vier Stücke teilen, je einen Zweig Rosmarin darauf legen und mit dem Südtiroler Speck umwickeln. Auf das Backblech mit den Kartoffeln legen und weitere 15 Minuten backen.
- Währenddessen die Zuckerschoten in kochendem Wasser blanchieren, dann eiskalt abschrecken. Die Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden. Den Südtiroler Speck fein würfeln und in einer Pfanne ohne Fett anbraten. Die Zuckerschoten und die Radieschen dazugeben und kurz durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Zum Anrichten einige Kartoffeln, Zuckerschoten und je ein Stück Fisch auf einen Teller geben.
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Kommentare
Claudia
22.04.2019 um 14:31 Uhr
Hallo Denise, deinen Kabeljau gab es bei uns an Karfreitag, eine klasse Idee! Uns hat es super gut geschmeckt, ich glaube, ich mache Fisch jetzt immer im Backofen (Braten habe ich noch nicht so raus und er zerfällt eigentlich immer ;)) Die Backzeit hat genau hingehauen, Zuckerschoten konnte ich leider keine finden, deshalb gab es die Kartoffeln mit Zucchini vom Blech, war auch gut! Ach ja, und ich habe aufgetauten TK-Kabeljau von FollowFish genommen, der ist super lecker, wenn man mal keinen frischen mehr bekommt. Grüßchen, Claudia
Denise
8.05.2019 um 23:53 Uhr
Hallo Claudia,
das freut mich!
Ich bereite Fisch auch so gern im Ofen zu, weil es nicht so stark riecht – noch ein Vorteil :)
Ich habe letztens auch den Kabeljau von Followfisch probiert und muss sagen es war der erste TK-Fisch, den ich mochte!
Liebe Grüße
Denise
Ulla Schulz
12.11.2019 um 20:29 Uhr
So lecker, liebe Fisch im ofen
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