Wie ihr wisst, liebe ich Energy Balls als kleinen Snack. Für meine neueste Energy Ball Kreation habe ich meinem Lieblingssnack eine ordentliche Portion Herbst verpasst: mit Kürbis und Pumpkin Pie Spice.
Für alle die Kürbis und das leckere Kürbisgewürz genauso lieben wie ich, sind diese Kürbis Energy Balls einfach der Herbstsnack.
Pumpkin Spice Energy Balls
Energy Balls werden einfach nie langweilig!
Die Möglichkeiten, auf der Basis von Nüssen und Trockenfrüchten leckere gesunde Snacks zu formen, sind einfach unendlich. Es gab schon länger kein Rezept mehr für Energy Balls, ich möchte euch damit ja auch nicht langweilig. Aber dieses hier ist wirklich mal was anderes und auf jeden Fall einen Versuch wert!
Die Idee für die kleinen Kürbis Bällchen hatte ich schon länger. Ich wollte einen kleinen Snack, der so sehr nach Herbst schmeckt, dass man das goldene Herbstlaub raschelt hört.
Das bedeutet natürlich: Kürbis und herbstliche Gewürze, so viel nur geht.
Ich war mir aber nicht sicher, ob es mit frischem Kürbispüree funktionieren würde. Tatsächlich ist der Teig etwas klebrig, das gibt sich aber, wenn man die Energy Balls im Kühlschrank aufbewahrt.
Kürbis Energy Balls mit herbstlichen Gewürzen
Die Basis der Kürbis Energy Balls sind Walnüsse und Mandeln.
Genauso gut kann man aber auch Cashewkerne, Paranüsse oder Pekannüsse nehmen. Was man eben gerade da hat. Außerdem habe ich getrocknete Aprikosen verwendet. Datteln gehen natürlich auch.
Damit das Kürbispüree nicht matschig wird, habe ich ein paar Haferflocken dazugegeben.
Und weil ich ein Protein-Junkie bin, kommen noch ein paar Esslöffel Vanille-Proteinpulver dazu. Das ist aber im Grunde optional.
Dazu jede Menge Zimt, Piment, Muskatnuss und Ingwer.
Und damit die kleinen Dinger nicht so lieblos und nackt aussehen, habe ich sie mit ein bißchen weißer Schokolade verziert. Natürlich ebenfalls total optional.
Wichtig ist es nur, die Kürbis Energy Balls wirklich im Kühlschrank aufzubewahren.
Im Vergleich zu Energy Balls, die nur aus Nüssen und Trockenfrüchten bestehen, halten sie aufgrund des frischen Kürbispürees nicht ganz so lange.
- 50 g Walnüsse
- 50 g Mandeln
- 50 g getrocknete Aprikosen
- 50 g Haferflocken
- 100 g Kürbispüree
- 1 EL Ahornsirup
- 30 g Proteinpulver (optional, wird es weggelassen, etwas mehr Haferflocken nehmen)
- 1/2 TL Zimt
- 2 Prisen Piment
- 1 Prise Muskatblüte
- 2 Prisen gemahlener Ingwer
- 50 g weiße Kuvertüre
- Alles Zutaten bis auf die Kuvertüre in einen Mixer oder Zerkleinerer geben und mixen, bis keine größeren Stücke mehr übrig sind.
- Mit feuchten Händen kleine Kugeln aus der Masse formen. Die Kuvertüre schmelzen und die Energy Balls damit verzieren. Im Kühlschrank aufbewahren!
Hast Du eines meiner Rezepte ausprobiert?
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Kommentare
Chris
1.10.2018 um 08:53 Uhr
Hallo & danke für das tolle Rezept. Die Bällchen sehen ja einfach traumhaft aus, die müssen unbedingt ausprobiert werden. :)
Wie stellt man denn das Kürbispüree her? Einfach nur Kürbis kochen und dann pürieren oder muss man da noch was beachten?
Und hast du eine Empfehlung für ein gutes Proteinpulver? Hatte bisher noch nie welches verwendet…
Liebe Grüße,
Chris
Denise
1.10.2018 um 09:14 Uhr
Hallo Chris,
genau, Kürbispüree = pürierter Kürbis, ganz einfach!
Wiegesagt, das Proteinpulver ist optional. Ich verwende das Designer Whey von ESN mit Vanillegeschmack. Andere schwören auf veganes Proteinpulver – da muss man etwas probieren, bis man seinen Favoriten gefunden hat.
Liebe Grüße,
Denise
Claudia R.
2.10.2018 um 11:42 Uhr
Das ist ja eine schöne Idee, Denise! Ich habe Pumpkin Spice gerade erst für mich entdeckt. Ich traue mich ja fast nicht zu fragen, aber was meinst Du: könnte ich auch pürierten Kürbis aus dem Babygläschen nehmen? Mir ist das immer zu aufwändig, den Kürbis zu Brei zu kochen/zu backen, deshalb kam ich bislang auch nie in den Genuss von Rezepten mit Kürbispüree. Vielleicht hast Du das ja schon probiert. Ansonsten mache ich das mal in den nächsten Tagen/Wochen und berichte ;-) In Amerika gab’s Kürbispüree ganz selbstverständlich im Bioladen im Tetrapak, fällt mir gerade ein. Hoffe, das schwappt auch mal zu uns rüber! Liebe Grüße, Claudia
Denise
3.10.2018 um 10:08 Uhr
Hallo Claudia,
die Babygläschen würde ich nicht nehmen. Der Geschmack ist ein ganz, ganz anderer und die Konsistenz ist zu flüssig.
Ich friere Kürbispüree übrigens immer ein. So muss ich nur einmal eine größere Menge machen und kann sie dann portionieren.
Auf den Kürbispüree aus den USA war ich auch lange Zeit neidisch – bis ich ihn probiert habe.
Nichts kommt an frischen Kürbis dran ;)
Liebe Grüße,
Denise
Anika
2.10.2018 um 19:45 Uhr
Hallo Denise, tolle Idee :) Kann man wohl auch Datteln anstatt Aprikosten verwenden? Von denen habe ich noch so viele…
liebste Grüße
Denise
3.10.2018 um 10:05 Uhr
Ja natürlich!
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