05.12.2018 | Fisch & Fleisch

Gefüllte Truthahnbrust mit Trüffelpüree und Cranberry-Sauce

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Gefüllter Truthahnbraten – das klingt aufwändig, aber auch genau richtig als Hauptgang für ein Weihnachtsmenü.
Mein Rezept ist wirklich nicht kompliziert. Ich zeig euch zusammen mit REWE Feine Welt, wie ihr einen beeindruckenden Hauptgang für euer Weihnachtsmenü zaubern könnt. Gefüllt wird der Truthahn mit Nüssen und Lebkuchen, dazu gibt es samtiges Trüffel-Püree und natürlich, passend zum Truthahn, Cranberry-Sauce.
Allein die Farben auf dem Teller sehen nach Weihnachten aus.

Gefüllte Truthahnbrust mit Trüffelpüree

Zutaten Hauptgang Weihnachtsmenü

Weihnachtlich gedeckter Tisch

Truthahnbrust mit Trüffelpüree

Gefüllter Truthahn mit Cranberrysauce

 

Einfacher Hauptgang für 4 Personen – oder auch für 10

Das Schöne an diesem Rezept ist, ob für 4 oder 10 Personen – der Aufwand bleibt derselbe.
Die Truthahnbrust kann man wunderbar nur für 4 Personen zubereiten, dann braucht man etwa 700 – 800 g. Oder man nimmt ein größeres Stück, mit dem man locker 8 – 10 Personen satt bekommt. Lediglich die Garzeit im Ofen verändert sich dann. Der Arbeitsaufwand aber nicht (nur beim Schälen der Kartoffeln sollte man sich dann vielleicht Schnippel-Hilfe von einem Weihnachtselfen besorgen).
Die Füllung besteht aus Nüssen, Kräutern, Zwiebeln und Lebkuchen und gibt dem Truthahn eine köstliche Würze. Im Ofen schmort er genüsslich in einem Sud aus Geflügelbrühe, Gewürzen und Weißwein vor sich hin, während ihr ganz in Ruhe die Beilagen zubereiten bzw. fertig stellen könnt.

Denselben Weißwein wie im Sud reiche ich übrigens auch zu meinem Menü, den Riesling Schloss Reinhartshausen Insel Mariannenaue von REWE Feine Welt. Er passt mit seinen fruchtigen Aromen sowohl zur Mango und dem cremigen Burrata in der Vorspeise als auch zum zarten Truthahn und säuerlichen Cranberry-Sauce. 
Wer mag, kann also ganz bequem den gleichen Wein anbieten.
Alternativ könnte man zum Hauptgang auch einen leichteren Rotwein wählen.

 

Sämiges Kartoffelpüree mit Trüffel

Kartoffelpüree mit Trüffel ist für mich einfach die perfekte Beilage, wenn es etwas Besonderes sein soll.
Über Trüffel kann ich euch ein kleines bißchen erzählen. 
Es gibt zwei Arten von Trüffel: weißer Trüffel und schwarzer Trüffel. Der weiße Trüffel, das ist das richtig teure Zeug.
Schwarzer Trüffel wird in vielen Restaurants verwendet, er ist erschwinglich und man kann ihn sich durchaus mal gönnen. Der schwarze Trüffel von REWE Feine Welt ist in Wasser eingelegt. Dadurch trocknet er nicht aus.
Ich habe etwas davon fein gehackt und unter das Kartoffelpüree gehoben. Um den Trüffelgeschmack noch zu intensivieren, habe ich ganz vorsichtig ein paar Tropfen Trüffelöl von REWE Feine Welt dazu gegeben. Das reicht völlig aus!

Mit dem Trüffelöl und geriebenem Trüffel bekommt mein Püree genau den Geschmack, den ich haben möchte. 
Ich bereite Püree gerne im Mixer zu, dadurch wird es wirklich richtig cremig und es bleiben keine Kartoffelstücke zurück. Wer das Püree etwas rustikaler möchte, kann es natürlich auch stampfen. 
Mit dieser Beilage seid ihr auch für anspruchsvollste Gäste gewappnet.

Trüffelpüree mit Trüffelöl

Trüffelpüree als Beilage

Gefüllte Truthahnbrust

 

Cranberry-Sauce mit Gewürzen

Nicht zuletzt kommt noch ein Klassiker zu meinem Hauptgang: Cranberry Sauce.
Truthahn und Cranberry, das geht mittlerweile zusammen wie Tomate und Mozzarella, wie Erdbeeren und Vanilleeis.
Und auch Cranberry Sauce ist etwas, das man nicht jeden Tag macht. Die hübschen roten Beeren sind für sich genommen unfassbar sauer und man muss sie gekonnt zubereiten, damit sie ihr Aroma entfalten.

Ich koche sie in etwas Orangensaft und Rotwein mit Gewürzen und Kräutern. Um die Säure auszugleichen und der Sauce eine dickflüssige Konsistenz zu geben, rühre ich zum Schluss etwas Erdbeer-Cranberry-Marmelade unter. Wer es noch süßer mag, kann noch etwas Honig oder Ahornsirup dazugeben.
Noch ein Plus bei dieser Sauce: man kann sie wunderbar schon einen oder zwei Tage vorher zubereiten. Oder von mir aus auch schon drei Wochen vorher, wenn man die Sauce einfriert ist auch das kein Problem.
Genial, oder?

Truthahn mit CranberrysauceTruthahnbrust mit Trüffelpüree und Cranberrysauce

 

Weihnachten auf dem Teller

Und für ein bisschen Alibi-grün auf dem Teller habe ich einfach nur ein paar Rosenkohlblätter angebraten. 
Die Farben sehen auf dem Teller zusammen so wunderschön und weihnachtlich aus, dass eure Gäste staunen werden. Goldenes Püree, rote Sauce, grüner Rosenkohl, das ist Weihnachten auf dem Teller.
Und es bleibt nach diesem Hauptgang auf jeden Fall noch Platz für ein Dessert, denn mit Truthahn und Cranberry Sauce sparen wir hier im Vergleich zu einem traditionellen Braten mit schwerer Bratensauce jede Menge Kalorien und Fett. 

Wie ich es euch versprochen habe: großer Weihnachtsgenuss ganz ohne Food-Koma!

Und das Dessert-Rezept wartet nächste Woche auf euch!
Dann gebe ich euch auch noch ein paar praktische Tipps zum Planen und Vorbereiten eures Menüs.

 

Gefüllte Truthahnbrust mit Trüffelpüree
Gefüllte Truthahnbrust mit Trüffelpüree und Cranberry-Sauce
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      Zutaten
      Für den Truthahn
      • 700 g Truthahnbrust
      • 1 Zwiebel
      • 3 Stück Lebkuchen (ohne Schokolade)
      • 50 g Walnüsse
      • 3 Zweige Thymian
      • 3 Zweige Rosmarin
      • 1 TL Olivenöl
      • 1 EL Kokosöl
      • 200 ml Geflügelfond z.B. REWE Feine Welt Geflügelfond
      • 100 ml Weißwein z.B. REWE Feine Welt Riesling Schloss Reinhartshausen
      Für die Sauce
      • 400 g Cranberries, frisch
      • 300 ml Orangensaft z.B. REWE Feine Welt Valencia Late
      • 200 ml Rotwein
      • 3 EL Cranberry-Marmelade z.B. REWE Feine Welt Erdbeere Cranberry Fruchtaufstrich
      • 4 Zweige Rosmarin
      • 1 Prise Zimt
      • 1 Prise gemahlener Ingwer
      Für das Trüffelpüree
      • 1 kg mehligkochende Kartoffeln
      • 300 ml Mandelmilch
      • 1 TL Trüffelöl z.B. REWE Feine Welt Trüffelöl
      • 1 kleiner Schwarzer Trüffel z.B. REWE Feine Welt Trüffel
      • 200 g Rosenkohl
      • 1 TL Olivenöl
      • Salz, Pfeffer
      Portionen: Portionen
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Die Zwiebel sehr fein hacken. Die Walüsse, Thymian und Rosmarin ebenfalls hacken, den Lebkuchen zerbröseln. 1 TL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze in 2 Minuten glasig dünsten. Gehackte Kräuter, Nüsse und Lebkuchen dazu geben und 30 Sekunden dünsten. Mit einem scharfen Messer längs eine Tasche in die Truthahnbrust schneiden. Truthahnbrust innen und außen leicht salzen und pfeffern. Die Füllung in die Öffnung geben und die Schnittstelle mit kleinen Holzspießen und Küchengarn schließen.
      2. Den Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Kokosöl in einem Bräter erhitzen. Die Truthahnbrust darin rundherum scharf anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen, dann mit dem Geflügelfond zugießen. Im vorgeheizten Ofen ca. 50 - 60 Minuten garen, dabei hin und wieder mit dem Fond übergießen. Mit einem Fleischthermometer testen, ob das Fleisch 80 Grad erreicht hat.
      3. Währenddessen die Kartoffeln schälen, weich kochen und abgießen. Mit der Mandelmilch zu Püree stampfen und mit dem Trüffelöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Trüffel fein hacken und unterheben.
      4. Für die Sauce die Cranberries mit dem Orangensaft, dem Rotwein und dem Rosmarin in einen Topf geben und aufkochen. Die Marmelade unterrühren, den Rosmarin dazugeben, mit Zimt und Ingwer würzen. Einkochen lassen.
      5. Nach Ende der Garzeit die Truthahnbrust noch 5 Minuten ruhen lassen. Die Rosenkohlblätter abzupfen und in etwas Olivenöl kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Holzspieße und das Garn von der Truthahnbrust entfernen. In Scheiben schneiden und auf dem Kartoffelpüree mit der Cranberry-Sauce und dem Rosenkohl servieren.

       

      Einfaches Weihnachtsmenü

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