Ein Rezept der Sorte: ultra-simpel aber sehr sehr gut!
Ich übertreibe nicht wenn ich euch verspreche: Für diese Suppe müsst ihr fast nichts zu tun, als ein paar Zutaten klein zu schneiden und zu pürieren. Gut, erhitzen wäre noch eine ganz nette Option.
Trotzdem: 15 Minuten, länger braucht ihr für diese Suppe nicht!
Rote Bete – besser frisch oder vorgekocht?
Puh, ein schwieriger Tausch. Natürlich geht nichts über frisches Gemüse!
Und kauft man Rote Bete auf dem Markt mitsamt ihrer Blätter, ist sie eine reine Freude für’s Auge!
Für die Sinne ist frische Rote Bete wirklich unschlagbar.
Aber sie verursacht auch ein ziemliches Theater, wenn’s ans Zubereiten geht.
Da braucht man Handschuhe, sie braucht recht lange und saut die ganze Küche dabei ein.
Deswegen finde ich es völlig legitim, vorgekochte und vakuumierte Rote Bete zu kaufen. Vakuumiert, nicht aus der Dose!
Im Dosengemüse sind Zusatzstoffe und nicht zuletzt Zucker enthalten, das wollen wir nicht!
Ich habe den Geschmackstest gemacht und finde ganz ehrlich, dass die frisch zubereitete Rote Bete nur einen sehr kleinen Geschmacksvorsprung hat.
Der lohnt sich vor allem dann nicht, wenn die Knolle weiter verarbeitet wird, z.B. zu Hummus oder Suppe.
Fazit: Frisch ist immer besser, aber gerade bei Roter Bete ist die vorgekochte Variante im Alltag durchaus eine gute Lösung!
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Warum dieses Rezept gut für dich ist!
- Rote Bete – wo soll ich anfangen? Hervorzuheben ist ihr hoher Gehalt an Eisen und Folsäure, gerade für Frauen oft ein Thema. Außerdem stärkt sie deine Leistungsfähigkeit im Alltag und auch bei Sport.
- Das Vitamin C im Orangensaft hilft deinem Körper zusätzlich, Eisen besser aufzunehmen.
- Ingwer wirkt antientzündlich und regt deinen Stoffwechsel an.
- Die Mischung macht dieses Suppe auch zu einem wunderbaren Erkältungs-Killer und Schlankmacher.
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Gesunde Power-Suppe in 15 Minuten
Und die Suppe? Nichts einfacher als das! Im Ernst.
Weniger als 10 Zutaten und nur rund 15 Minuten braucht ihr, um diese Suppe zuzubereiten.
Hier ist die vorgekochte Rote Bete wirklich ein Segen, weil frische Knollen gut 45 bis 60 Minuten weich kochen müssen. In diesem Rezept müssen sie lediglich in etwas Gemüsebrühe erhitzt werden und auch der Aufwand für die Vorbereitung wird minimiert.
Ich brauche auf Suppen ja immer etwas knackiges, damit ich auch was zum Beißen habe. Das ist ein psychologischer Trick bei mir. Wenn ich kaue, werde ich besser satt. Vielleicht geht’s euch ja auch so?
Deswegen knabbere ich gerne ein paar Cracker oder Knäckebrot zur Suppe. Oder streue mir knusprige Toppings wie Nüsse oder Körner über die Suppe.
Zu der Rote Bete Suppe passen zum Beispiel geröstete Buchweizenkörner, Sonnenblumenkerne oder auch Kürbiskerne ganz besonders gut.
Wenn ihr dann noch ein paar Tropfen Leinöl oder Hanföl über die Suppe träufelt, habt ihr eine Kombination, die kaum zu übertreffen ist.
Und noch ein letzter Tipp: Wenn ihr die Suppe einfriert, zum Beispiel in Eiswürfel-formen oder in einem Tiefkühlbeutel, könnt ihr die Suppe wunderbar auf Vorrat kochen.
- 800 g vorgekochte Rote Bete
- 1 Zwiebel
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
- 1 Orange
- 1 EL Kokosöl
- 1 EL Apfelessig
- 800 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer
- 1 Prise Zimt
- optional: Toppings wie Sonnenblumenkerne, frische Kräuter, Kürbiskerne
- Die Rote Bete grob würfeln. Die Zwiebel und den Ingwer schälen und würfeln. Die Orange schälen und in Stücke schneiden. Das Kokosöl in einem großen Topf erhitzen. Ingwer und Zwiebel darin anrösten. Die Rote Bete und die Orange dazu geben und kurz mit rösten. Mit dem Apfelessig ablöschen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Etwa 5 Minuten kochen lassen.
- Die Suppe mit einem Pürierstab glatt pürieren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt abschmecken. Nach Lust und Laune mit Toppings wie frischen Kräutern, Nüssen und Kernen bestreuen.
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Kommentare
Michi
24.02.2019 um 22:31 Uhr
Gesundes Essen muss nicht immer ewig dauern und rote Beete Suppe muss nicht immer Borschtsch sein. Das hast du mit diesem Rezept eindrucksvoll bewiesen und ich bin total vernarrt in diese Suppe. Danke für das Teilen!
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