Heute gibt’s ein Rezept für Tagliatelle mit Garnelen – sowohl einfach als auch eindrucksvoll und absolut köstlich.
Auf den Teller kommt schwarze Pasta mit einer leichten Kokos-Wein-Sauce.
Ein perfektes Gericht für einen Sommerabend!
Werbung für Costa Meeresspezialitäten.
Bei Garnelen bin ich, sagen wir, schwierig.
Ich mag sie sehr gerne, schon als Kind. Ach, was habe ich den Krabbensalat meine Oma geliebt (die übrigens auch ausschließlich Tiefkühlgarnelen verwendet hat). Aber ich finde es hierzulande manchmal schwierig, gute Garnelen zu bekommen.
Beim Fischhändler bekommt man zwar Frischware, dort fängt es aber meistens erst bei den sehr großen Black Tiger Prawns oder Langusten an.
Als Studentin habe ich mir früher ab und zu die sogenannten Party-Garnelen aus der Kühltheke gegönnt. Ähm, ja, würde ich heute auch nicht mehr kaufen. Gehen wir nicht näher drauf ein, legen wir ad acta.
Meistens greife ich für Garnelen deswegen am liebsten auf Tiefkühlware zurück. Aber auch da gibt’s Unterschiede wie Tag und Nacht. Mir ist zum Beispiel wichtig, dass die Produkte ein Siegel haben, das für Qualität bei der Aufzucht und Umweltschutz steht.
Mir ist wichtig, dass sie bei der Zubereitung nicht um ein Vielfaches ihrer Größe zusammenschrumpfen. Und mir ist sehr wichtig, dass die Garnelen ordentlich geschält und entdarmt sind.
Sonst vergeht mir ganz schnell der Appetit.
Köstliche Pasta mit Garnelen.
Als mich der Meeresfrüchtespezialist Costa gefragt hat, ob ich mir zum 50. Jubiläum des Unternehmens ein Rezept mit ihren Pacific Prawns ausdenken möchte, war ich erfreut zu sehen, dass die Garnelen wirklich all meinen Ansprüchen genügen.
Man kann sie sowohl roh in Salaten verwenden als auch kochen oder braten.
Ich musste aber sofort an ein Rezept denken, das ich vor langer Zeit mal ganz frei ohne Rezept gekocht hatte und mir immer noch in so guter Erinnerung geblieben ist, dass ich diesmal ein Rezept dazu aufschreiben wollte. Ich hatte noch ein altes Smartphone-Foto davon auf dem Handy, in wirklich schlechter Qualität, aber ich kann mich genau erinnern, wie unglaublich gut es geschmeckt hat.
Die Rede ist von schwarzen Tagliatelle in einer cremigen Kokos-Weißwein-Sauce mit Tomaten.
Ein Gericht, das am allerbesten auf der Terasse mit einem Glas Wein schmeckt und uns den Sommer einfängt.
Mhhhh, läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen?
Das Rezept lasse ich euch natürlich hier.
Übrigens: Wer keine Kokosmilch mag, kann auch einfach Sahne nehmen. Dann wird es etwas klassischer.
Und wer Meeresfrüchte und Fisch so wie ich sehr gerne mag, kann auch noch andere Meeresfrüchte dazugeben.
Viel Spaß beim Probieren!
- 400 g Pacific Prawns
- 250 g Kirschtomaten
- 50 g Parmesan
- 1 Bio Zitrone
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Zwiebeln
- 4 Stück getrocknete Tomaten
- 1 Pepperoni
- 2 EL Kokosöl
- 1 Schuss Noilly Prat
- 100 ml Weißwein
- 250 ml Kokosmilch
- 150 g Babyspinat
- 1 Prise Muskatnuss
- 300 g schwarze Tagliatelle
- Salz, Pfeffer
- frischer Basilikum
- Die Pacific Prawns auftauen lassen. Die Kirschtomaten vierteln. Den Parmesan reiben. Die Zitrone heiß waschen, die Schale abreiben. Die Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln, getrocknete Tomaten und die Pepperoni fein würfeln.
- Einen EL Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Hälfte des Knoblauchs, die Zwiebeln, getrocknete Tomaten und Pepperoni darin scharf anbraten. Mit dem Noilly Prat und dem Weißwein ablöschen, kurz einkochen lassen. Die Kokosmilch dazu geben und etwas einkochen lassen. Dann den Parmesan unterrühren und in der Sauce schmelzen. Ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce sämig wird. Dann den Spinat und die Tomaten dazugeben und die Sauce mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
- Die Tagliatelle nach Packungsanleitung zubereiten. Den zweiten EL Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den restlichen Knoblauch darin anbraten. Die Pacific Prawns darin scharf anbraten. Mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
- Die Tagliatelle in die Sauce geben und gut durchmischen. Auf Teller aufteilen, die Pacific Prawns darauf verteilen und mit frischen Basilikum bestreuen.
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