22.09.2021 | Desserts & Eis, Kuchen & Co.

Fluffige Apfelwaffeln ohne raffinierten Zucker

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Im Herbst gibt es Äpfel. Und im Herbst gibt es Waffeln. Warum also nicht beide Herbstlieblinge miteinander kombinieren? 
Heute gibt es also ziemlich geniale Apfelwaffeln. Natürlich ohne Industriezucker und ohne (Weizen-)Mehl. Dafür mit Ahornsirup, Buchweizenmehl und Haferflocken.

 

Apfelwaffeln übereinandergestapelt auf herbstlich dekoriertem Tisch

Apfelwaffeln übereinandergestapelt mit Ahornsirup

 

Apfelmus plus Apfelkompott für meine Waffeln

 

Neben oben genanntem Zutatentrio punkten meine Apfelwaffeln außerdem durch ihren kräftigen Apfelgeschmack. Denn statt einfach Apfel gibt es doppelt Apfel. Und zwar in Form von Apfelmus und gewürfelte, gedünstete Apfelstückchen.
Dafür Äpfel sehr fein würfeln und mit Ahornsirup sowie Zimt einkochen lassen. 
Positiver Nebeneffekt: Die fein gehackten Äpfel sorgen dafür, dass die Waffeln saftig-süß werden. Und das ganz ohne extra Süßungsmittel im Teig!

 

Äpfel sind echtes Superfood

 

Ich stehe übrigens nicht nur wegen des Geschmacks auf Äpfel.  Sondern auch wegen ihrer Inhaltsstoffe. „An apple a day …“ und so.

Äpfel sind reich an Vitaminen aus der B-Gruppe sowie Vitamin E und Vitamin C. Vor allem Vitamin C stärkt unser Immunsystem. Mehr noch: Vitamin C hilft be der Abwehr zellschädigender freier Radikale. Genauso wie Vitamin E und Polyphenole. Letztere sind vor allem in alten Sorten wie Boskop, Berlepsch oder Cox Orange enthalten.
Polyphenole gehören übrigens zu den Phytonährstoffen, welche ich hier etwas genauer unter die Lupe nehme.
Darüber hinaus punkten Äpfel mit Folsäure, Kalium und Kalzium. Sie sind damit nicht nur gut für unser Immunsystem, sondern auch für unsere Nerven sowie Knochen und Zähne. Ein heimisches Superfood quasi.

 

Apfelwaffeln mit Joghurt, Äpfeln und Mandeln getoppt

 

Boskop und Cox Orange sind die besten Sorten

 

Die Apfelsorten Boskop und Cox Orange eignen sich übrigens perfekt zum Backen.
Sie gehören zu den sogenannten Kochäpfeln, welche erst beim Erhitzen ihr volles Aroma entfalten. Gleiches gilt für die Sorten Jonagold und Elstar.

Meine Apfelwaffeln sind aber nicht nur gesünder als klassische Waffeln, sie können auch noch einiges mehr. Was genau?

 

Meine Apfelwaffeln sind:

  • Soulfood pur
  • frei von Industriezucker & glutenfrei
  • das perfekte Sonntagsfrühstück
  • echte Sattmacherwaffeln
  • fruchtig und cremig zugleich.

 

Apfelwaffeln mit Topping auf zwei Tellern

 

Warum cremig?
Na, weil ich meine Apfelwaffeln noch mit griechischem Joghurt toppe.
Dazu Ahornsirup sowie gehobelte Mandeln und mein Herbst-Frühstück ist perfekt. Aber überzeug dich selbst.

 

Apfelwaffeln ohne Zucker übereinander in herbstlichem Setting
Apfelwaffeln ohne Industriezucker
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      Zutaten
      Für die Äpfel
      • 2 Äpfel
      • 1 EL Ahornsirup
      • 1 Prise Zimt
      Für den Teig
      • 1 Ei
      • 15 g Kokosöl, flüssig
      • 220 ml Mandelmilch
      • 60 g Apfelmus
      • 180 g Buchweizenmehl
      • 20 g Haferflocken
      • 0,5 TL Zimt
      • 1 Prise Salz
      • 1,5 TL Backpulver
      Toppings
      • Ahornsirup
      • gehobelte Mandeln
      • griechischer Joghurt
      Portionen: Portionen
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Die Äpfel sehr fein würfeln. In einen kleinen Topf geben, mit dem Ahornsirup und Zimt erhitzen und leicht weich kochen.
      2. Das Ei mit dem Kokosöl, Mandelmilch und dem Apfelmus verquirlen. Das Buchweizenmehl mit den Haferflocken, Zimt, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben. Die flüssigen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig rühren. Dann die Apfelstückchen unterheben (evtl. ein paar EL als Deko aufbewahren).
      3. Das Waffeleisen erhitzen und mit Kokosöl einfetten. Den Teig darin portionsweise ausbacken. Die Waffeln noch warm mit einem Klecks Joghurt, Apfelstückchen und (nach Wuncsh) etwas Ahornsirup genießen.

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