08.09.2021 | Vegetarisch & Vegan

Die besten Black Bean Burger überhaupt

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Obwohl ich nicht der größte Fan von Burgern bin, finde ich diese Black Bean Burger ziemlich großartig. Könnte daran liegen, dass sie nicht mit der klassischen Zutatenkombination Fleisch-Käse-Ketchup daherkommen. Sondern mit einem Black Bean Patty, Guacamole, Sprossen und BBQ-Sauce auftrumpfen.

Ok, ich korrigiere mich: Ich bin nicht der größte Fan von klassischen Burgern, gute (und vegane) Burger haben es mir hingegen angetan. Ja, so langsam kann ich den Hype verstehen. Auch wenn er schon ein paar Jahre zurückliegt. Burger ist halt nicht gleich Burger.

 

Zwei Black Bean Burger auf gedecktem Tisch

Angebissener Black Bean Burger auf Teller

 

Schwarze Bohnen gleich Proteinbomben

 

Die Idee für meinen Black Bean Burger kam mir übrigens schon vor Längerem. Für mein Gesund Naschen E-Book habe ich nämlich Protein Brownies entwickelt, welche nicht nur knallermäßig gut schmecken, sondern auch noch deutlich gesünder als das amerikanische Original sind. Ja, seitdem bin ich von Fan von schwarzen Bohnen.
Warum die Proteinbomben also nicht in ein herzhaftes Rezept verwandeln?

Apropos Proteinbomben: Neben einem hohen Proteingehalt, trumpfen schwarze Bohnen auch mit ordentlich Ballaststoffen auf. Darüber hinaus enthalten sie Antioxidantien, welche den Körper vor freien Radikalen schützen. Damit können sie ganz nebenbei für schöne Haut und Haare sorgen, so wie diese Lebensmittel.

Wie schwarze Bohnen schmecken?
Schwarze Bohnen schmecken leicht süßlich, etwas bitter, vor allem aber würzig und nussig.

 

Black Bean Patties auf Holzbrett

 

Black Bean Patties schmecken umami

 

Schwarze Bohnen sind also der Hauptdarsteller meines Black Bean Burger. Klar. Der Name verrät es bereits. Hinzu kommen Leinsamen und Haferflocken. Erstere ersetzen das Ei im Patty und sorgen mit den Haferflocken für die nötige Bindung. Fehlen noch braune Champignons, Senf, Zwiebel, Thymian und Kreuzkümmel.

In dieser Kombination wirst du kein Fleisch vermissen. Denn die Black Bean Patties schmecken umami. Umami ist neben süß, sauer, salzig sowie bitter die fünfte Geschmacksrichtung und bedeutet so viel wie „wohlschmeckend“ und“köstlich“. 
Für umami ist übrigens die Aminosäure Glutamat verantwortlich, welche vor allem in eiweißhaltigen Lebensmitteln wie Fleisch oder eben Bohnen zu finden ist. Deshalb auch mein Versprechen, dass du kein Fleisch vermissen wirst. Meine Patties sprechen nämlich die gleichen Geschmacksknospen wie klassische (fleischhaltige) Patties an. 

 

Zwei Black Bean Burger auf Holzbrett

 

Du kannst deine Black Bean Burger natürlich mit allem belegen, worauf du Lust hast. Ich habe mich für Guacamole, Sprossen, Röstzwiebeln, Salat, Tomate und BBQ-Sauce entschieden. Ein richtig gutes Rezept für selbst gemachte BBQ-Sauce findest du übrigens hier.

Jetzt bekommst du aber erst mal das Rezept für meine Black Bean Burger – für mich schon jetzt die besten veganen Burger überhaupt.

 

 

Zwei Black Bean Burger auf Holzbrett
Black Bean Burger
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      Zutaten
      • 3 EL Leinsamen
      • 250 g gekochte schwarze Bohnen
      • 70 g Haferflocken
      • 1 TL Senf
      • 1 TL Thymian
      • 1 TL Kreuzkümmel
      • 150 g braune Champignons
      • 3 EL Olivenöl
      • 0,5 Zwiebel
      Für den Burger
      • 4 Brötchen
      • Belag nach Belieben Guacamola, Salat, Sprossen, Tomate, Röstzwiebeln, BBQ-Sauce
      Portionen: Stück
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Leinsamen mit 3 EL Wasser 10 Minuten quellen lassen. Die Bohnen abtropfen, abspülen und mit den Haferflocken, Senf und den Gewürzen pürieren.
      2. Die Champignons und die Zwiebel fein hacken und in 1 EL Olivenöl anbraten. Beides zusammen mit den eingeweichten Leinsamen zu den Bohnen geben und gut untermischen. Aus der Masse vier Burgerpatties formen. Beiseite stellen.
      3. Dann die restlichen Zutaten für den Burger vorbereiten – Salatblätter waschen, Tomaten in Scheiben schneiden, Sprossen waschen. Die Brötchen anrösten.
      4. Dann 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Burgerpatties von jeder Seite 5 Minuten braten. Dann die Burger nach Lust und Laune belegen.

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      Kommentare

      Maike

      3.04.2023 um 14:41 Uhr

      Oh wow, die Bilder sind so wunderwunderschön! Wirklich großartig!

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      Dir hat mein Rezept gefallen? Du hast es nachgekocht und noch individuell verfeinert? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und alle erforderliche Felder sind mit * markiert.