[Werbung für Label Rouge]
Im Januar weiß ich manchmal nicht so genau, was ich essen möchte. Einerseits etwas Leichtes, viel Gemüse und Vitamine. Andererseits ist da dieser Winter, in dem man doch eher etwas Warmes braucht, das gut sättigt.
Ein Kompromiss: gebratene gefüllte Hähnchenbrust mit getrockneten Feigen, auf einem würzigen lauwarmen Linsensalat. Leicht, aber trotzdem sättigend und nahrhaft. So mag ich das im Januar!
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Leichtes Winter-Rezept mit Linsen und Hühnchen
Das Rezept ist leicht, aber trotzdem nahrhaft.
Genau richtig für diese Jahreszeit, in der wir einerseits Lust auf leichtes Essen haben, andererseits aber auch etwas warmes und herzhaftes wollen, das unserem Winter-Hunger gerecht wird. Ihr kennt das sicher. Auf einen frischen grünen Salat hat man im Winter vielleicht auch mal Lust, aber eher als Beilage zu einer warmen Suppe.
Durch die Linsen ist dieser Salat trotzdem sättigend, etwas frisches Gemüse ist ebenfalls dabei und das Hähnchen sorgt für viel Eiweiß.
Die Kombination macht wirklich satt und das Zusammenspiel aus süßen Feigen, knackigem Gemüse und Linsen in Balsamico-Dressing ist einfach köstlich!
Worauf ich bei Hähnchenfleisch zukünftig noch stärker achte.
Das Fleisch für dieses Gericht stammt von einem Hähnchen mit Label-Rouge-Siegel.
Warum, dazu erzählt ich euch noch eine kleine Anekdote.
Ich lese im Moment sehr viel über unsere Ernährung.
Zuletzt bin ich über eine Aussage gestolpert, bei der ich sofort an meine Reise nach Frankreich zu den Bauernhöfen denken musste, auf denen Label Rouge Geflügel gezüchtet wird: Bei tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern oder Milch, spielt das Futter der Tiere eine entscheidende Rolle dabei, wie gesund oder ungesund diese Produkte am Ende für uns sind.
Man sollte also genau darauf achten, wie Hühner, aber natürlich auch Rind oder Fisch gefüttert wurden.
Tierfutter aus Massentierhaltung besteht meistens aus Proteinen, die die Tiere schnell wachsen und im wahrsten Sinne des Wortes fett werden lassen. Es ist zu vergleichen mit Fast Food für den Menschen. Es macht nicht wirklich satt, man will immer mehr und am Ende wird man fett. So sieht’s aus.
Wenn ich Fleisch kaufe, achte ich deswegen darauf, dass Fleisch zum Beispiel aus Weidenfütterung stammt.
Bei Hähnchenfleisch konnte ich mich in Frankreich auf einem Label Rouge Hühnerhof selbst davon überzeugen, was die Tiere fressen. Ganze Körner und Samen, kein gemahlenes Futtermehl, bei dem man (selbst als Huhn) nicht mehr erkennt, was drin ist.
Was für uns Menschen gilt, gilt eben auch für Tiere: man sollte nur das Essen, was auch wirklich als Nahrungsmittel erkennbar ist und nicht zu Unkenntlichkeit verarbeitet wurde.
Mir hat dieser Gedanke wieder mal die Augen geöffnet, wie wichtig es ist, nicht einfach wahllos zu konsumieren, sondern Fleisch ganz bewusst auszuwählen.
Ich werde in diesem Jahr noch mehr darauf achten. Grundsätzlich möchte ich etwas weniger Fleisch essen (vor allem aus ökologischen Gründen). Wenn ich nicht weiß, wo das Fleisch herkommt, kaufe ich es nicht. So einfach ist das.
Bei Label Rouge werde ich auch in diesem Jahr bleiben. Einfach weil ich weiß, wo es herkommt, ich selbst dort war und von den höchsten Qualitätsstandards überzeugt bin.
Perfekt auch zum Vorbereiten und Mitnehmen!
Die Hähnchenbrust zu füllen ist zwar ein extra Schritt, der etwas Geschick erfordert, es lohnt sich aber sehr!
Ich bin ja ohnehin ein großer Fan von Obst in herzhaften Gerichten. Wer das nicht so mag, kann die Hähnchenbrust natürlich auch ungefüllt anbraten.
Das Rezept lässt sich übrigens wieder mal bestens vorbereiten und auch mitnehmen.
Der Salat hält sich Kühlschrank gut bis zum nächsten Tag, das Hühnchen schmeckt auch kalt sehr gut.
- 4 Stück Label Rouge Hähnchenbrust aus bäuerlicher Freilandhaltung
- 80 g getrocknete Feigen
- 4 EL Feigensenf
- 2 EL Rapsöl
- 1 Bund Thymian
- 260 g Beluga Linsen
- 1 Zwiebel
- 2 Selleriestangen
- 3 Möhren
- 2 EL Olivenöl
- 4 EL Balsamicoessig
- 1 TL Honig
- 70 g Rucola
- 2 frische Feigen
- Salz, Pfeffer
- Den Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die getrockneten Feigen in dünne Streifen schneiden. Die Hähnchenbrust aus bäuerlicher Freilandhaltung seitlich etwas einschneiden. Mit getrockneten Feigen und einem Zweig Thymian füllen und mit Holzstäbchen fest stecken. Von außen mit dem Feigensenf einreiben. In 2 EL Rapsöl von allen Seiten anbraten, dann zum gar ziehen ca. 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen legen.
- Die Linsen nach Packungsanleitung kochen und abgießen. Beiseite stellen. Die Selleriestangen in kleine Würfel schneiden. Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Rucola waschen. Alles zu den Linsen geben und durchmischen Die Zwiebel fein würfeln und in einer Pfanne in dem Olivenöl anbraten. Mit dem Balsamicoessig ablöschen, dann den Honig und den Senf unterrühren. Die warme Flüssigkeit über den Linsensalat gießen und gut durchmischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Hähnchenbrust aus dem Ofen nehmen, die Holzstäbchen entfernen und das Hähnchen aufschneiden. Auf dem lauwarmen Linsensalat anrichten und mit frischen Feigen servieren.
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Kommentare
Nadine
25.01.2019 um 10:09 Uhr
Tolles Rezept ganz nach meinem Geschmack, wundert mich nur das du im Januar mit frischen Feigen kochst wo du beim Fleisch so viel Wert auf Nachhaltigkeit setzt. Darum merke ich mir das Rezept gerne für im Sommer ;)
Denise
25.01.2019 um 10:28 Uhr
Du hast mich erwischt ;) Ich habe das Rezept tatsächlich schon für Label Rouge im Sommer fotografiert.
Die frischen Feigen sind allerdings mehr Deko. Im Hühnchen selbst werden ja getrocknete Feigen verwendet. Du kannst das Rezept also auch jetzt schon probieren :)
Liebe Grüße
Denise
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