Da habe ich letzte Woche doch endlich mal wieder meinen Spiralschneider aus dem Schrank geholt und meine Gemüsenudeln direkt in dieses knallermäßige Pad Thai mit Tofu verwandelt. Hatte ich so nicht auf dem Schirm. Finde ich aber ziemlich großartig. Nicht zuletzt wegen der easypeasy Zubereitungsweise.
Sechs Gründe für mein Pad Thai Rezept
Mein neues Pad Thai Rezept kann aber noch so einiges mehr.
Hier mal alle Vorzüge auf einen Blick:
Mein Pad Thai ist:
- low carb
- Soulfood pur
- reich an Protein
- in 30 Minuten fertig
- vegetarisch
- ein echtes Sattmacherrezept
Zucchini- und Möhrennudeln als kohlenhydratarme Alternative
Das klassische Pad Thai wird mit Reisnudeln zubereitet. Ich habe mich wie gesagt für die kohlenhydratarme Variante mit Gemüsenudeln entschieden. Dabei setze ich auf die Kombination von Zucchini- und Möhrennudeln.
Zucchini sind reich an Vitamin C und Kalium. Darüber hinaus halten sie unseren Blutzuckerspiegel in Schacht. Nicht nur Zucchini, sondern auch Möhren liefern eine Vielzahl an Antioxidantien. Damit sind beide Gemüsesorten so richtig gut für Haut und Haare – genauso wie die vielen anderen Lebensmittel in meinem Blogpost.
Möhren überzeugen zusätzlich mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen, sind eine perfekte Quelle für Vitamin A sowie Biotin und damit gut für die Augen.
Wenn du keinen Spiralschneider zu Hause hast, kannst du Zucchini und Möhren auch ganz einfach mit einem Sparschäler zu Nudeln verarbeiten.
Tofu als pflanzlicher Proteinlieferant
Ich setze bei meinem Pad Thai auf Tofu. In anderen Rezepten findest du auch gerne mal Meeresfrüchte oder Fleisch. Ich mag aber nicht nur den Geschmack von Tofu, sondern auch seine Inhaltsstoffe.
Tofu ist nämlich eine regelrechte Proteinbombe. Darüber hinaus überzeugt er mit Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Zink sowie Folsäure.
Tofu muss für mich übrigens richtig schön kross aus der Pfanne kommen. Dafür den Tofu vor dem Braten unbedingt trocken tupfen. Wer Zeit hat, der kann seinen Tofu auch in Scheiben schneiden, zwischen zwei Küchentücher legen und 10 bis 15 Minuten mit Büchern beschweren. Das entzieht ihm die Feuchtigkeit, was die Voraussetzung für knusprigen Tofu ist.
Lieblingssauce schmeckt süß, sauer und scharf
Fehlt noch die Sauce. Und damit mein persönlicher Favorit. Ja, ganz große Saucen-Liebe hier. Ich habe mich bei meiner Variante natürlich am Original orientiert, aber hier und da optimiert.
Keine Fischsauce, dafür eine knallermäßige Kombination aus Tamarindenpaste, Honig, Sojasauce, Sambal Olek und Sesamöl. Tamarinendenpaste schmeckt übrigens süß-säuerlich, etwas fruchtig und leicht herb.
Alle Komponenten miteinander vermengen und in einer großen Schüssel auf den Tisch stellen. Ja, so mag ich mein Pad Thai mit Tofu am liebsten – in Gesellschaft von meinen Lieblingsmenschen.
Du auch?
- 2 Zucchini
- 3 Möhren
- 1 rote Paprika
- 2 Lauchzwiebeln
- 1 Stück Ingwer
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Chilischote
- 1 Handvoll Sprossen
- 2 Eier
- 250 g Tofu
- 2 EL Tamarindenpaste
- 1 EL Honig
- 6 EL Sojasauce
- 2 TL Sambal Oelek
- 2 TL Sesamöl
- 1 Bund Koriander
- 2 Zweige Minze
- 4 EL gehackte Erdnüsse
- Die Zucchini und die Möhren zu Spiralen drehen. Die Paprika in feine Streifen schneiden. Lauchzwiebel, Ingwer, Knoblauch und Chili fein hacken, im Kokosöl anbraten. Den Tofu darin knusprig braten, die Eier dazugeben und zu sehr feinem Rührei braten. Beides herausnehmen. Das Gemüse in die Pfanne geben, einen Schuss Wasser dazugeben und das Gemüse andünsten, bis es bissfest gar ist. Die Sprossen dazu geben.
- Die Zutaten für die Sauce vermischen und über das Gemüse geben. Dann Tofu und Ei wieder dazugeben, alles gut vermischen. Mit gehackten Erdnüssen, Koriander und Minze anrichten.
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