Ich ernähre mich gerade quasi von Wassermelone.
Ganz vorne mit dabei der klassische Wassermelonen-Feta-Salat. Klar. Seit ein paar Tagen aber auch diese Wassermelonen-Gazpacho.
Herrlich frisch. Leicht süß. Etwas scharf. Und vor allem lecker.
Wenn ich meiner Wassermelonen-Gazpacho einen Soundtrack zur Seite stellen müsste, dann wäre das – nein, nicht „The Time of my Life“. Das „Ich habe eine Wassermelone getragen“-Ding ist doch irgendwann langweilig. Sondern „So schmeckt der Sommer“.
Wegen der Wassermelone. Aber auch wegen der ganzen anderen Aromen, die in meiner Gazpacho Platz finden.
Wassermelone plus Tomaten und Gurken
Apropos Gazpacho: Wusstest du, dass die allererste Version eine weiße Suppe ohne Tomaten und Paprika war?
Heute unvorstellbar. Schließlich machen Tomaten und Paprika eine echte Gazpacho aus. Erstere landen natürlich auch in meiner Variante. Letztere habe ich durch Wassermelone ersetzt. Hinzu kommen ganz klassisch Gurke, Olivenöl sowie Essig. Und bei mir auch noch Zwiebel, Chili, gemahlene Mandeln, Limette und Feta.
Wer Paprika mindestens genauso gerne mag wie Wassermelone, für den habe ich hier eine kalte Paprikasuppe, die schon ziemlich nah an das andalusische Original ran kommt.
Wassermelonen machen glücklich. Und noch mehr
Alles Lieblingszutaten. Und damit die Basis für meine neue Lieblingssuppe.
Ganz vorne mit dabei natürlich die Wassermelone. Warum ich sie (im Sommer) so gerne mag?
Wassermelonen bestehen zu 95 Prozent aus Wasser und sind damit die perfekte Abkühlung an heißen Tagen. Dementsprechend kommen sie auch mit einer relativ geringen Energiedichte, sprich wenig Kalorien daher.
Womit sie aber ordentlich auftrumpfen, ist ihr Kaliumgehalt. Kalium regelt den Wasserhaushalt in den Zellen und stärkt somit das Herz.
Sie sind außerdem reich an Aminosäuren und sorgen damit für einen gesunden Blutfluss.
Hinzu kommen Lycopine, Beta-Carotin und Vitamin C. Alle drei senken den Cholesterinspiegel und bilden zusammen mit Kalium einen natürlichen Energielieferanten. Mehr noch.
Wassermelonen machen glücklich. Grund dafür ist Vitamin B6, welches bei der Produktion der Glückshormone Serotonin und Dopamin mitmischt.
Ohne Kochen für (extra) heiße Tage
Ja, Wassermelonen machen glücklich. Das kann ich bestätigen.
Am liebsten mag ich sie gerade wie gesagt als Gazpacho. Wegen des Geschmacks. Aber auch wegen der schnellen Zubereitung.
Darauf bin ich noch gar nicht eingegangen und das ist (im Sommer) ja nicht unerheblich. Meine Gazpacho steht theoretisch in 25 Minuten auf dem Tisch. Theoretisch deswegen, weil sie durchgezogen und gekühlt am besten schmeckt. Ein weiterer Pluspunkt: Sie kommt ganz ohne Kochen aus. Das gefällt dir? Dann findest du hier noch zehn weitere Rezepte ohne Kochen.
Und weil der Sommer ja jetzt endlich zurückkommen soll, findest du sicherlich noch ausreichend Zeit, jedes einzelne Rezept auszuprobieren.
Angefangen mit meiner Wassermelonen-Gazpacho.
- 1 kg Wassermelone
- 1 Gurke
- 1 rote Zwiebel
- 2 Tomaten
- 0,5 rote Chili
- 150 ml Tomtensaft
- 2 EL Olivenöl
- 3 EL Weißweinessig
- 50 g gemahlene Mandeln
- 1 EL Limettensaft
- 50 g Feta
- Chiliflocken
- Salz und Pfeffer
- Die Wassermelonen entkernen und in grobe Stücke schneiden. Die Gurke schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und vierteln. Alles mit den Tomaten, der Chili, dem Tomatensaft, Olivenöl, Weißweinessig und den gemahlenen Mandeln in einen Standmixer geben und glatt pürieren. Mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.
- Die Gazpacho etwas durchziehen lassen, am besten schmeckt sie am nächsten Tag. Mit zerbröseltem Feta, frischem Basilikum, Olivenöl, und Croutons bestreuen.
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