16.10.2019 | Vegetarisch & Vegan

Pasta mit gebratenem Pak Choi

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Es gibt ein neues Rezept mit meiner liebsten Pasta von Slendier!
Keine ganz normale Pasta, sondern Fettucine aus Sojabohnen – Low Carb, glutenfrei und mit viel Protein.
Getoppt wird die Pasta mit meinem selbst-entwickelten Walnuss-Parmesan. Eine der genialsten Zufalls-Ideen seit langem und sogar vegan!
Somit ist das ganze Rezept vegan, glutenfrei und einfach zum reinlegen!

Pak Choi Pasta

Fettucine Slendier

Fettucine mit Pak Choi

Sojabohnen Fettucine mit Pak Choi

 

Heißhunger auf Pasta?

Pasta macht süchtig?
Das Gefühl habe ich tatsächlich manchmal. Zum einen weil sie so unglaublich lecker ist. 
Das führt schnell dazu, dass man sich an Pasta über den Hunger satt isst.
Vor allem bei klassischer Pasta aus Hartweizen habe ich das Gefühl, einfach nicht aufhören zu können, kennst du das? 
Der Grund dafür liegt an dem hohen Gehalt an einfachen Kohlenhydraten, die in Pasta, aber auch in Reis, Weißbrot und Kartoffeln enthalten sind.
Wenn man nicht gerade vorhat, einen Halbmarathon zu laufen, weiß der Körper einfach nicht wohin mit all diesen Kohlenhydraten. Er speichert sie in Form von Zucker in unseren Muskelzellen und dann passiert gefürchtete Zucker-Crash.
Man fühlt sich schlapp und hat das Gefühl, noch mehr Kohlenhydrate zu brauchen, um wieder Energie zu haben. Ein Teufelskreis.

Es gibt übrigens Menschen, die auch einfache Kohlenhydrate, also auch klassische Pasta, besser verwerten können als andere.
Die nicht nach einer halben Stunde wieder Heißhunger bekommen.
Ich gehöre definitiv nicht dazu und meide Pasta aus Hartweizengrieß oder Weizenmehl deswegen (und wegen des Glutens, aber das ist eine andere Geschichte).

Umso mehr liebe ich Pasta-Alternativen aus Sojabohnen, Edamame oder auch aus schwarzen Bohnen. All diese Sorten hat Slendier im Sortiment. 
Dadurch haben Nudeln wieder einen festen Platz in meiner Ernährung. 
Im Gegensatz zu klassischer Pasta bin ich mit einer Portion von 40 – 60 g wirklich papp satt und habe nicht das Bedürfnis, direkt nochmal die doppelte Menge davon essen müssen..
Das liegt einfach an dem hohen Eiweiß und dem niedrigen Kohlenhydratgehalt. Eiweiß macht satt, während einfache Kohlenhydrate das nur kurz tun und zudem diesen „ich kann nicht aufhören“ Schalter im Kopf umlegen.

Das heißt übrigens nicht, dass alle Kohlenhydrate schlecht sind!
Es geht hier wirklich um die einfachen Kohlenydrate in Weizenmehl oder Zucker.. Komplexe Carbs aus Vollkornprodukten, Buchweizen, Quinoa, Linsen usw. sind völlig fein!

Sojabohnen Pasta mit Pak Choi

Nudeln mit Pak Choi

Vegane Pasta mit Pak Choi

Pasta mit gebratenem Pak Choi

 

Pasta mit knackigem Pak Choi

Ich habe ja schon verschiedene Rezepte mit den Pastasorten von Slendier entwickelt.
Zum Beispiel für eine Pilz-Pasta, eine Frühlingspasta mit Edamame-Spaghetti oder für 3 schnelle Meal-Prep Rezepte.
Diesmal habe ich mich als Zutat für meine Pasta für knackigen Pak Choi entschieden. Pak Choi gehört zur Zeit zu meinem Lieblingsgemüse, mindestens einmal pro Woche kommt er in irgendeiner Form auf meinen Teller.
Ursprünglich kommt der feine Kohl aus China, wird aber mittlerweile sogar regional angebaut! Und eine kleine Vitaminbombe ist er noch dazu. Er enthält vor allem Beta Carotin, Folsäure und Vitamin C, rekordverdächtig ist aber sein Gehalt an Vitamin K. Zudem enthält er Senföle, die heilende Eigenschaften aufweisen.

Falls du Pak Choi bisher nicht kennst, solltest du ihn also unbedingt mal ausprobieren!

Ansonsten werden die Sojabohnen-Fettucine nur mit etwas Lauchzwiebeln, Knoblauch, Chili und Sojasauce angebraten für eine leicht asiatische Note, die ich zum Pak Choi einfach sehr gern mag.
Und dann wäre da noch dieses köstliche Parmesan-Topping.  Es besteht aus gemahlenen Walnüssen und Hefeflocken und ich esse es aktuell auf fast allem. 

Unglaublich gut!

Pak Choi Pasta
Pasta mit gebratenem Pak Choi
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      Zutaten
      • 240 g Fettucine aus Sojabohnen
      • 6 Baby Pak Choi
      • 3 cm Ingwer
      • 1 Chilischote
      • 2 Knoblauchzehen
      • 2 Lauchzwiebeln
      • 1 Bio-Limette
      • 1 TL Kokosöl
      • 5 EL Sojasauce
      • 50 g Walnüsse
      • 2 EL Hefeflocken
      • frischer Pfeffer
      Portionen: Portionen
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Für den Walnuss-Parmesan die Walnüsse grob hacken und mit den Hefeflocken im Blitzhacker fein hacken. Beiseite stellen.
      2. Zuerst den Pak Choi waschen, den Strunk abschneiden und die Blätter in Streifen schneiden. Die Ingwer schälen und fein hacken, die Chilischote ebenfalls fein hacken. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln schräg schneiden.
      3. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Ingwer, Lauchzwiebeln, Chili und Knoblauch darin einige Minuten anbraten, dann herausnehmen. Nun portionsweise den Pak Choi in die Pfanne geben. Er fällt stark zusammen. Immer wieder mit etwas Sojasauce ablöschen, bis der ganze Pak Choi in der Pfanne ist. Dann die gebratenen Lauchzwiebeln, Chili und Ingwer wieder dazugeben und alles gut durchschwenken. Warm halten
      4. Die Sojabohnen Pasta nach Packungsanleitung kochen. Abgießen und zum Pak Choi in die Pfanne geben. Alles einmal gut durchschwenken, mit frischem Pfeffer würzen, etwas Limettenschale darüber reiben und mit dem Walnuss-Parmesan bestreuen.

       

      Pak Choi Pasta

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      Kommentare

      Antje

      22.10.2019 um 20:14 Uhr

      Und die Limette? Ist die Deko? :-)

      Denise

      28.10.2019 um 09:06 Uhr

      Zum verfeinern.
      Man kann den Saft darüber träufeln oder etwas fein geriebene Schale über die Pasta reiben. Habe ich ergänzt ;)

      Florian

      19.10.2020 um 19:17 Uhr

      Ich werde dieses Rezept sehr gerne mal ausprobieren und dabei Kokosöl durch Sesamöl ersetzen, das erscheint mir noch ein kleines bischen köstlicher. Und Pak Choi gibt es ja gerade überall, seit neuestem … toll!!

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