26.02.2021 | Desserts & Eis

Grießflammeri mit Holunder-Kirschsauce

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Diese Grießflammeri ist für mich das perfekte Dessert-Rezept!
Leicht süß, nicht zu schwer, cremig und dazu eine unglaublich leckere Sauce aus Holunder- und Sauerkirschsaft. Das kräftige Rot dieser Sauce ist schon ein absoluter Hingucker, es sieht wirklich wunderschön aus!
Und es schmeckt auch genial – die perfekte Ergänzung zu dem vanillig-süßen Grießflammeri. 

Grießflammeri mit Kirschen

 

 

Grießflammeri Rezept

Grießflammeri mit Kirschsauce

 

 

Leichtes Grießflammeri – ein perfektes Dessert

 

Du hast mal wieder Lust auf ein richtig leckeres Dessert. Ohne super viel Aufwand? Ohne komplizierte Zutaten?
Voila! Probier mal dieses Grießflammeri aus!

Es schmeckt einfach sooo viel besser als irgendwelche gekauften Grieß-Desserts mit zuckersüßer Fruchtsauce (oder wohl eher einem gefärbten Zuckersirup) aus dem Kühlregal.

Dabei ist dieses Dessert so schnell zubereitet und lässt sich auch gut im Kühlschrank aufbewahren.
Du bereitest einfach den Grießbrei zu, gibst wenn du magst ein Ei hinzu. Das macht das ganze noch etwas fluffiger. Dann gießt du die Grieß-Masse in schöne Dessert- oder Muffinförmchen. Dazu gibt es diese mega leckere Sauce aus Sauerkirsch- und Holundersaft.
Wow! Die Kombination von dieser beiden doch recht herb schmeckenden Säfte ergibt so eine gute Sauce und ergänzt sich richtig gut mit den Schattenmorellen.

Achte bei der Auswahl der Säfte unbedingt darauf, dass sie keinen zugesetzten Zucker enthalten, sondern zu 100 % aus Direktsaft bestehen.
So kannst du dir ganz einfach ein gesundes und leckeres Grießdessert zubereiten. 

 

Rezept für leichtes Grießflammeri

 

Grießflammeri: ein Nachtisch, der Kindheitserinnerungen weckt

 

Diese Grießflammeri ist ein Dessert, das mich absolut an meine Kindheit erinnert.
Damit bin ich bestimmt nicht allein. Irgendwie auch ein bisschen verrückt, dass Grießbrei und Milchreis bei so vielen Menschen sofort Kindheitserinnerungen hervor rufen.

Meine Erinnerung ist allerdings eine etwas andere.
Ich war ja schon als Kind ein recht anspruchsvoller Feinschmecker und habe in guten Restaurants immer beleidigt reagiert, wenn man mir eine Kinderkarte anbot. Hey, ich wollte Garnelen, Rinderfilet und Crème Brûlee!

An besagtem Abend war mein Opa aus Wien zu Besuch, wir waren in Düsseldorf im Landhaus Mönchenwert. Ich muss ca. 6 oder 8 Jahre alt gewesen sein.
Es gab es definitiv Rinderfilet und es gab zum Dessert Grießflammeri – es ist ewig her und bis heute bleibt dieses sensationelle Grießflammeri unerreicht, aber für immer in meinen Erinnerungen festgehalten.

Auch wenn ich mit meinem Versuch nicht ganz an diese Erinnerung heran komme (wir idealisieren Erinnerungen ja auch gerne mal ein bißchen, nicht wahr?), bin ich doch sehr happy mit diesem Rezept. Und ich war wirklich überrascht, wie einfach es geht und das die Zutaten leicht durch gesündere Zutaten zu ersetzen sind, ohne dass das Flammeri an Leichtigkeit verliert.

Bei Grießflammeri ist nämlich die Konsistenz entscheidend!
Grießflammeri kann man in der Konsistenz ziemlich vermasseln. Entweder es ist komplett flüssig und schmeckt einfach nur wie eine Milch-Suppe – oder es wird beim Abkühlen zu fest und ist total trocken. Beides ist hier nicht der Fall, die Konsistenz ist perfekt. Genauso wie der Geschmack: eine leichte Vanillenote, etwas Zitrone…einfach himmlisch!

Also: damit dir Grießpudding nie wieder misslingt und richtig gut schmeckt, bekommst du heute dieses leckere Rezept für Grießflammeri mit Holunder-Sauerkirschsaft.
Ich glaube, damit kannst du auch diejenigen begeistern, die normalerweise kein Grießbrei mögen.

 

Du liebst Nachtisch und möchtest gerne gesund genießen? Dann probiere dich doch einmal durch diese wunderbar leckeren Rezepte durch:

Einfacher Schokopudding ohne Zucker und Ei 

Gesunder Grießbrei mit Zwetschgenkompott und Haselnüssen 

Pflaumen-Brombeer-Eistörtchen

 

Grießflammeri mit Kirschen
Grießflammeri
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      Zutaten
      • 70 g Hartweizengrieß
      • 1 EL Kokosöl
      • 1 Ei (Größe M)
      • 1 Eigelb
      • 1/2 l Mandelmlich
      • 40 g Ahornsirup
      • 1 Vanilleschote
      • 1/2 TL geriebene Zitroenenschale
      • 70 ml Holunderbeersaft
      • 200 ml Sauerkirschsaft
      • 1 Spritzer Zitrone
      • 1 Spritzer Rosenwasser
      • 2 EL Honig
      • 1 TL Speisestärke
      • 1 Stück Zartbitter Schokolade
      • 100 g Schattenmorellen
      • gehobelte Mandeln
      Portionen: Portionen
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Das Ei trennen. Das Eigelb mit dem zweiten Eigelb in einer Schüssel beiseite stellen und das Eiweiß steif schlagen.
      2. Die Mandelmilch mit dem Ahornsirup, dem Mark der Vanilleschote und der Zitronenschale in einem Topf aufkochen lassen und den Grieß unter Rühren einrieseln lassen. Ca 5 Minuten quellen lassen, dabei immer wieder umrühren. Den Topf vom Herd nehmen und das Kokosöl unterrühren.
      3. Das Eigelb mit etwas Grieß verrühren und dann unter die restliche Grießmasse rühren. Zum Schluss das Eiweiß unterheben. Die Grießmasse in kleine, mit kaltem Wasser ausgespülte Gugelhupfförmchen (oder andere Dessert-Förmchen) füllen und im Kühlschrank ca. 1-2 Stunden abkühlen und fest werden lassen.
      4. Den Holunderbeer- und Sauerkirschsaft mit einer Spritzer Zitrone, einem Spritzer Rosenwasser und dem Honig in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Die Speisestärke mit 3 EL Wasser glattrühren und unter Rühren zum köchelnden Saft geben. Von der Herdplatte nehmen und das Schokoladenstück darin schmelzen. Zum Schluss die aufgetauten Schattenmorellen in die Sauce geben. Du kannst die Sauce warm oder kalt zum Grießflammeri servieren.
      5. Das Dessert zum Schluss mit gehobelten Mandeln dekorieren. Übrigens: das Rezept funktioniert auch vegan ohne Ei - wird dann eben etwas kompakter.

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