12.10.2023 | Vegetarisch & Vegan

Kürbis-Flammkuchen mit Birnen-Chutney und Feta

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Ich liebe Flammkuchen!
Ähnlich wie bei Pizza kann man selbstgemachten Flammkuchen ganz nach dem eigenen Geschmack herzhaft oder sogar süß belegen und zubereiten.
Je nach Jahreszeit kann man den Belag variieren und sich somit blitzschnell ein saisonales und super leckeres Abendessen zaubern. 

Im Herbst darf dabei natürlich  eine Zutat auf keinen Fall fehlen: der Kürbis! 

Besonders gut eignet sich hier der Hokkaido Kürbis, den man übrigens nicht schälen muss. Er wird im Ofen schnell weich und hat eine angenehm würzige, süße Note. 

Mit diesem Rezept gelingt es dir mühelos, einen herbstlichen Flammkuchen mit Kürbis zu Hause zuzubereiten.

geschnittener Flammkuchen mit Kürbis und Birnenchutney

Kürbis Flammkuchen einfach selber machen

Im Herbst tauchen Kürbisse plötzlich überall auf…

Neben den traditionellen Kürbissuppen gibt es viele köstliche Möglichkeiten, das Beste aus dieser Zeit zu genießen – zum Beispiel meinen knusprigen Flammkuchen mit Kürbis.
Die Zubereitung ist super simpel, da der Teig aus wenigen Grundzutaten besteht, die jeder in seinem Vorratsschrank finden kann: Mehl, Olivenöl, Wasser und Salz – bester Flammkuchenteig!

Der Belag des Flammkuchens besteht aus Schmand, Hokkaidokürbis, Feta, roten Zwiebeln, Walnüssen, Honig, Granatapfel und frischer Petersilie.
Die Liste der Zutaten bleibt also übersichtlich. Garniert wird der Flammkuchen abschließend mit selbstgemachtem Birnenchutney. Dieser rundet den Flammkuchen ab und gibt ihm noch einen besonderen Kick.

Dieser Kürbis-Flammkuchen überzeugt nicht nur durch seine Knusprigkeit und würzige Note, sondern auch durch die unkomplizierte Zubereitung – definitiv ein Muss für  die Herbstzeit!

 

 

Einfacher Flammkuchenteig ohne Hefe 

 

Obwohl es Flammkuchenteig bereits im Kühlregal vieler Supermärkte gibt, kannst du ihn auch unkompliziert und zügig selbst herstellen. Gerade wenn der Flammkuchen Hunger mal spontan auftritt, ist das gar nicht so schlecht. 

Dieser Teig erfordert keine Hefe, wodurch lange Ruhezeiten entfallen und du sofort mit dem Zubereiten beginnen kannst. 

 

Für den selbstgemachten Flammkuchenteig benötigst du lediglich Mehl, Wasser, Salz, und Olivenöl (Das hat nun wirklich jeder Zuhause). 

Nachdem du dann alle Zutaten herausgeholt hast, musst du diese nur noch zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Dies kannst du entweder mit den Händen oder am besten mit einer Küchenmaschine erledigen. 

Kürbis schneiden

Flammkuchen mit Kürbis und Birne

 

Diese Zutaten brauchst du für den Belag

 

Für den Belag brauchst du Hokkaido Kürbis, Rote Zwiebeln, Feta, Schmand und zur Deko noch Kürbiskerne, Granatapfel und frische Petersilie.

In das Birnenchutney kommen Birnen, Schalotten, Senfkörner, Ingwer und Weißweinessig.

Das Schöne am Birnenchutney ist, dass du es nur einmal zubereiten musst und gleich für mehrere Gerichte aufbewahren kannst.
Es schmeckt fantastisch zu Fleisch oder auch mit etwas Käse.

Fülle es nach der Zubereitung am besten in ein gut verschließbares Glas und lager es, nachdem es abgekühlt ist, im Kühlschrank. So kannst du bei Bedarf immer etwas rausnehmen und noch weitere Gerichte damit verfeinern. Es würde zum Beispiel auch super zu dieser Kürbis Quiche passen.

Fruchtige Chutneys sind sowieso ein super Mittel, um herzhaften Gerichten einen interessanten Twist zu geben.
Egal, ob zu Käse, Fisch, Fleisch oder Gemüse – es macht das Gericht sofort zu etwas Besonderem.

 

Hier sind ein paar meiner liebsten Chutney Rezepte für euch: 

 

Kürbis Flammkuchen – so kannst du ihn variieren 

Flammkuchen ist ja ohnehin schon ein super vielfältiges Gericht und kann in unzähligen Variationen serviert werden.
Vom klassischen Speck und Zwiebel Flammkuchen über mediterranem Gemüse Flammkuchen bis hin zum süßen Apfel Zimt Flammkuchen, ist wirklich alles dabei. 

Und selbst wenn du dich für ein Rezept entschieden hast, kannst du dieses unkompliziert erweitern und mit Zutaten deiner Wahl ergänzen. 

Deinen Kürbis-Flammkuchen kannst du zum Beispiel zusätzlich mit knusprigen Speckwürfeln, saftigen Äpfeln oder frischen Pilzen verfeinern. Anstelle von Feta kannst du auch Ziegenkäse und Gorgonzola verwenden, diese harmonieren ebenfalls wunderbar mit Kürbis Flammkuchen. 

Als Begleitung empfiehlt sich dann anschließend noch ein herbstlicher Beilagensalat, wie beispielsweise mein bunter Grünkohlsalat

 

Flammkuchen mit Kürbis und Birnen in Stücke geschnitten

 

 

Noch mehr herbstliche Rezepte mit und ohne Kürbis findest du hier: 

Im Herbst steigt bei mir immer die Lust aufs Kochen.
Es wird wieder etwas dunkler draußen, drinnen dafür wieder gemütlicher und man hat einfach Lust auf warme und wohltuende Gerichte. 

Zusätzlich dazu liebe ich die Vielfalt des Herbstgemüses total und freue mich, mit all den Köstlichkeiten des Herbstes in der Küche zu experimentieren. Wem geht das noch so? 

Wenn es euch genauso geht wie mir, könnt ihr euch hier schonmal etwas Inspiration holen. Ich habe euch einmal meine liebsten Herbstgerichte rausgesucht.
Die mache ich wirklich immer wieder aufs Neue und liebe sie! 

  1. Salbeihähnchen mit Herbstgemüse vom Blech
  2. Herbstlich gefüllter Kürbis aus dem Ofen
  3. Karamellisierte Süßkartoffeln Gnocchis auf herbstlichem Salat
  4. Lauch Pilz Quiche mit Kürbiscreme
  5. Rote Bete Gnocchis mit Haselnüssen und Salbei   
  6. Kürbis Kichererbsen Curry 

 

Abschließend könnt ihr hier nochmal nachlesen, welches Obst und Gemüse im Herbst überhaupt Saison hat und was man damit alles machen kann: Gemüse und Obst zum Herbstanfang

 

 

geschnittener Flammkuchen mit Kürbis und Birnenchutney
Kürbis Flammkuchen mit Birnen-Chutney und Feta
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      Zutaten
      Für den Teig:
      • 300 g Dinkelmehl Type 630
      • 150 g Wasser lauwarm
      • 25 g Olivenöl
      • 5 g Salz
      Für das Birnen-Chutney:
      • 1 kg Birnen
      • 1 Schalotte
      • 1/2 TL Senfkörner
      • 1 Stück Ingwer
      • 100 g Zucker
      • 200 ml Weißweinessig
      Für den Belag:
      • 1 Hokkaido Kürbis
      • 1 EL Olivenöl
      • 1 rote Zwiebel
      • 50 g Feta
      • 1 EL Honig
      • 200 g Schmand
      • Frischer Thymian
      • Salz, Pfeffer
      • 1 EL Kürbiskerne
      • Frische Petersilie, gehackt
      • 2 EL Granatapfelkerne
      Portionen:
      Einheiten:
      Anleitungen
      Für den Teig
      1. Alle Zutaten für den Teig gut verkneten. Zu einer Kugel formen und abgedeckt bei Raumtemperatur 30–60 Minuten ruhen lassen.
      Für das Chutney
      1. Birnen entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Schalotte schälen und fein würfeln, den Ingwer schälen und fein hacken. Alles zusammen mit den Senfkörnern, Zucker und Weißweinessig in einen hohen Topf geben und aufkochen. Bei mittlerer Hitze ca. 40 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Dabei ab und zu umrühren. Beisete stellen.
      Für den Belag
      1. Den Schmand mit Salz und Pfeffer würzen und einige abgezupfte Thymianblättchen unterrühren. Den Kürbis halbieren, dann in feine (ca. 5mm) dünne Spalten schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Zwiebeln und Kürbisspalten in eine Schüssel geben. Mit 1 EL Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Feta zerbröseln. Den Backofen auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
      2. Den Teig nochmal durchkneten und auf einem bemehlten Stück Backpapier dünn ausrollen. Auf ein Backblech legen, dann den Schmand darauf verstreichen. Die Kürbisspalten und Zwiebelringe darauf verteilen. Dann den Feta darüber geben. Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten knsuprig backen.
      3. Den heißen Flammkuchen mit Honig beträufeln. Birnenchutney, Granatapfelkerne, Kürbiskerne und frische Petersilie darüber streuen und genießen.

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