13.05.2023 | Snacks

Rote Bete Hummus – einfach & super lecker!

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Rote Bete Hummus ist nicht nur geschmacklich eine hervorragende Abwechslung zum klassischen Hummus, er sorgt auch optisch für echtes Aufsehen.
Die Farbe sticht sofort ins Auge und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. 

Gerade aus fotografischer Sichtweise liebe ich es, solche farbintensiven Motive vor der Linse zu haben. Das Motiv steht dadurch voll im Fokus und man kann mit interessanten Farbkonzepten wie einem monochromen Farbschema oder auch Komplementärfarben arbeiten.
Cremig, aromatisch, super lecker und dazu noch ein echter Hingucker – unbedingt nachmachen!

einfacher Rote Bete Hummus

Aber nun zum Rezept.
Dieser Rote Bete Hummus erinnert an klassischen
Hummus, der durch die Rote Beete einen besonderen Kick bekommt und somit ein abwechslungsreicher Dip für Gemüse, Cracker und vieles mehr wird. Oder auch einfach als frischer, leckerer Brotaufstrich. Wer meinen Blog schon länger verfolgt, hat wahrscheinlich schon bemerkt, dass ich ein großer Hummus Fan bin und ihn schon sowohl als Suppe als auch in diversen anderen Gerichten wie dieser Sommer Bowl eingesetzt habe. 

Allgemein sind Kichererbsen in meiner Ernährung sehr häufig zu finden.
Es ist einfach ein super vielseitiges Lebensmittel, welches neben seinem hervorragenden Nährwertprofil auch kulinarisch ein echter Allrounder ist.

 

Hummus – woher kommt es überhaupt und welche Varianten gibt es 

Hummus stammt ursprünglich aus der orientalischen Küche und hat sich mittlerweile auf der ganzen Welt einen Namen gemacht. 

Hummus besteht im Grunde aus pürieren Kichererbsen, die mit weiteren Zutaten zu einer cremigen Masse verarbeitet werden. 

Es gibt ihn mittlerweile in den verschiedensten Varianten.
Meistens wird der beliebte Aufstrich mit verschiedenen Gewürzen verfeinert, mit geröstetem Gemüse vermischt und es gibt ihn sogar in der süßen Variante (soll wohl an Keksteig erinnern. Ich selbst habe es bisher noch nicht getestet, würde mich aber auf jeden Fall mal interessieren. Ich meine Keksteig aus Kichererbsen – Why not?)

 

Das Basisrezept für klassischen Hummus ist meistens ziemlich gleich.
Die Grundlage für alle Hummus Rezepte bilden wie schon gesagt die Kichererbsen. Dazu kommen Olivenöl, Knoblauch, Tahini, frischer Zitronensaft und dann noch ein paar Gewürze. Knoblauch lasse ich zum Beispiel meistens weg, da ich den Nachgeschmack davon nicht so gerne mag. 

Bei fertigem Hummus aus dem Supermarkt werden meistens noch Konservierungsstoffe und Zucker hinzugefügt, um eine längere Haltbarkeit oder eine bessere Konsistenz zu garantieren.

Ich finde, Hummus schmeckt immer am besten, wenn er selbst gemacht ist. Dann kann man auch selbst bestimmen, was man noch hinzufügen möchte und was lieber nicht. 

Zutaten für den besten Rote Bete Hummus 

Für einen aufregenden Dip benötigt es wirklich nicht viel Schnickschnack.
Die Zutaten kann man alle an einer Hand abzählen und hat sie vielleicht sogar schon Zuhause. Für die Rote Bete müsstest du eventuell nochmal los.
Da gekochte und vakuumierte Rote Bete aber sowieso sehr lange hält, kann man sie auch über längere Zeit Zuhause lagern und ist somit quasi immer bereit für einen schnellen Dip. Und selbst wenn es mal keine Rote Bete gibt, kann der Hummus auch mit
frischen Kräutern, Auberginen oder auch mit Möhren verfeinert werden. Werdet hier kreativ und probiert einfach aus. 

Diese Zutaten brauchst du für den besten Rote Bete Hummus: 

  • 2 Rote Bete Knollen, gekocht
  • 240 g Kichererbsen
  • 2 EL Tahini
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Wasser 

Rote Bete Hummus

Rote Bete Hummus – Wozu kann man es servieren?

Wie oben bereits erwähnt, kannst du Rote Bete Hummus genauso wie den klassischen Hummus als Dip zu Brot, Crackern oder Gemüsesticks servieren.
Bei spontan angekündigtem Besuch immer eine schnelle Lösung für einen guten Snack. 

Abgesehen davon kann Hummus aber noch deutlich mehr. Er eignet sich zum Beispiel hervorragend als Basis zu Ofengemüse, Süßkartoffel, einem Stück Fleisch oder knuspriger Falafel. 

Ich selber mag es immer total gerne, einen Teller mit Hummus zu bestreichen und darauf im Anschluss mein Ofengemüse zu servieren. Mit Blumenkohl oder Auberginen funktioniert das zum Beispiel sehr gut. 

Probiert unbedingt mal diese Gerichte aus. Ihr werdet es lieben. 

 

Jetzt für den Sommer kann es auch gerne mal knackig frisches Gemüse statt Ofengemüse sein.
In diesem Artikel über
Loaded Hummus Deluxe zeige ich euch, wie es geht. 

 

Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Hummus als Basis für einen Wrap, ein leckeres Brot oder einen Bagel zu verwenden.
Den Wrap kannst du zum Beispiel mit frischem Gemüse, frisch gemachter Falafel und einem knackigen Krautsalat servieren. 

 

Mein Lieblingsrezept für selbstgemachte Falafel findet ihr in dem Artikel vegane Grünkohl Falafel.
Bei Falafel ist es ähnlich wie bei Hummus, durch das Hinzugeben von verschiedenen Extras wie Gemüse, Kräuter oder Gewürzen erhält man eine neue, abwechslungsreiche Variante. Man kann aber problemlos den Grünkohl weglassen und bei der klassischen Version bleiben. 

 

Bei Brot oder Bagel hast du eigentlich alle Optionen offen. Du kannst sie mit pochiertem Ei, Avocado und frischem Sesam servieren, kannst gebratenes Gemüse darüber verteilen und es mit frischen Kräutern und etwas Tahini abrunden oder es wie in meinem Rezept ganz unten machen und sich ein köstliches Rote Bete Sandwich mit Hähnchen oder Tofu, knackigem Salat, Sprossen und Kürbiskernen zubereiten. 

 

Mehr Rote Beete Rezepte 

Lust auf mehr Rezepte mit Roter Bete?
Kein Problem! Ich habe euch eine Übersicht mit meinen absoluten Rote Bete Favoriten erstellt.

 

 

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Rote Bete Hummus
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      Zutaten
      • 240 g Kichererbsen, gekocht
      • 2 Rote Bete Knollen, gekocht
      • 1 Knoblauchzehe
      • 1 EL Tahini
      • 1 EL Olivenöl
      • 1/2 TL Kreuzkümmel
      • Sesam, Pistazienkerne, Granatapfelkerne
      Portionen:
      Einheiten:
      Anleitungen
      1. Die Rote Bete grob würfeln und zusammen mit den gekochten Kichererbsen, der Knoblauchzehe, Tahini und 1 EL Olivenöl in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer zu einer glatten Creme pürieren.
      2. Mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Zitronensaft abschmecken. Optional mit Sesam, Pistazienkernen und Granatapfelkernen bestreuen und mit Crackern oder Gemüsesticks genießen.

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